Eine fürs Auto, eine für Haus und Hof, eine für selbst verschuldete Schäden, eine für den Rechtschutz und noch eine für die Zähne - Versicherungen gibt's in Hülle und Fülle. Wie gut sie sind, stellt sich meist erst im Ernstfall heraus. Wie gut, wenn man dann einen echten Profi an seiner Seite weiß. So wie Fabian Wienrich und sein Team der ERGO Bezirksdirektion Schwedt. Seit 20 Jahren sind sie im Einsatz bei kleinen und großen Veränderungen im Leben.
Stetiges Wachstum
Vor zwei Jahrzehnten fing alles ganz klein an: Mit einer Einzel-Agentur Versicherung der Victoriastartete Fabian Wienrich in Bad Freienwalde. Von der Beratung über den Vertragsabschluss bis zur Abwicklung von Schadensfälle regelte er alle Aufgaben im Alleingang. Doch die Nachfrage der Kunden in einem immer größer werdenden Radius war groß, sodass der Versicherungsfachmann 2005 seine erste Niederlassung im Schwedter Centrum Kaufhaus eröffnete. An seiner Seite war Ehefrau Jenny, die in der Folge ebenfalls eine Ausbildung als Versicherungsfachfrau absolvierte und so am kontinuierlichen Bestandszuwachs maßgeblich beteiligt war. Es musste weitere Hilfe her, so wie Isolde Pieper, die bis zu ihrem Renteneintritt 2020 eine maßgebliche Verstärkung darstellte. Ziel und Anspruch der Wienrichs, Kunden eine Rundum-Betreuung zu bieten, spiegelte sich in einer zusätzlichen Ausbildung wider: Fabian Wienrich ließ sich 2013 zum Finanzanlagenfachmann ausbilden. Und immer mehr Kunden schenkten den Versicherungsexperten ihr Vertrauen: 2014 folgte die Eröffnung des zweiten Büros in Bad Freienwalde und die Einstellung von Mitarbeiterin Sylvia Pollock, in Schwedt kam 2015 Margrit Brückner zum Team. Dann der wohl sichtbarste Schritt des Erfolges: Im Schwedter Libellenweg wurde im Dezember 2017 das neu gebaute ERGO-Haus eröffnet. Doch damit nicht genug: Während Mitarbeiterin Joseline Wendorf im Sommer 2020 Isolde Pieper ersetzte, weiteten die Versicherungsfachleute 2021 ihre Aktivitäten auch auf Angermünde aus. Frank Chwalisz, Peggy von Ostrowski und Annette Certa bereicherten damit das Wienrich-Team. Neu ist seit wenigen Monaten auch Antje Happeck, die in Schwedt Margrit Brückner ersetzte.
Volle Vertrauenssache
Und was ist nun das Erfolgsrezept für das stetige Wachstum in zwei Jahrzehnten? ,,Versicherungen sind Vertrauenssache. Denn erst, wenn's ernst wird, merkt man, ob sich das Vertrauen ausgezahlt hat", sagt Fabian Wienrich. ,,Genau dieses Vertrauen haben wir von unseren Kunden erhalten und wollen es auch rechtfertigen. Deshalb habe ich zum Jubiläum den Kunden zu danken, aber auch den Mitarbeitern. Wir sind ein tolles Team, auf das man sich wirklich verlassen kann." Weil viele Menschen Versicherungsunterlagen eher mit spitzen Fingern anfassen, sei vielen nicht klar, wie wichtig ein umfassender Versicherungsschutz sei.
Die Wienrichs und ihre Mitarbeiter sind dabei immer an der Seite ihrer Kunden, erfahren von Geburt und Tod, von Kindern, die erwachsen werden, von Hausbau und eigener Energieerzeugung auf dem Dach oder von besonderen Hobbys eine Nähe, die das Versicherungsteam wünscht und braucht, um die Kunden optimal beraten und Versicherungen je nach veränderter Lebenssituation anpassen zu können. Neben den jährlichen umfangreichen Überprüfungen der Versicherungen ihrer Kunden ist es auch keine Seltenheit, dass Jenny Wienrich ein Schuhkarton oder einen Ordner überreicht bekommt, mit der Bitte, alle Unterlagen einmal zu überprüfen. Das Ergebnis ist für die Ratsuchenden nicht zwingend mit weniger Kosten, aber in den meisten Fällen mit einem Erkenntnisgewinn verbunden: ,,So ein Versicherungs-TÜV offenbart Lücken und hilft auch dabei, die Behördensprache in den Verträgen verständlich zu machen", erklärt Jenny Wienrich.
Umfangreiches Angebot
Das Angebot an Versicherungen ist sukzessive gestiegen. Was braucht man denn nun wirklich? So einfach ließe sich das gar nicht beantworten, antworten die Versicherungsprofis ausweichend. „Das ist ganz stark abhängig von den persönlichen Lebensumständen, aber auf eine Haftpflicht-, eine Unfallund Berufsunfähigkeitsversicherung und eine Hausratversicherung sollte man nicht verzichten“, fasst Fabian Wienrich zusammen. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte zusätzlich über eine Rechtschutzversicherung nachdenken. Ein Trend zudem: ganz persönliche Versicherungen, zum Beispiel für die Zahnbehandlung. Gerade weil die Krankenkassen die Kosten nicht mehr vollständig übernehmen, sei das eine besonders nachgefragte Versicherung. Entscheidend sind aber die großen Versicherungen, zum Beispiel bei Elementarschäden. Ohne eine entsprechende Versicherung können extreme Wetterlagen, wie sie inzwischen auch bei uns häufiger vorkommen, zum finanziellen Ruin führen. Umso besser ist es, wenn man rechtzeitig und umfassend vorgesorgt hat. Fabian Wienrich ist durchaus selbstbewusst, was die umfangreichen Leistungen der ERGOBezirksdirektion betrifft: „Wir sind nicht immer die billigsten, aber wir sind zuverlässig, wenn es die Menschen am meisten brauchen."