15 Jahre Physiotherapie Andreas Kuś

Eisenhüttenstadt. Auf nunmehr 15 erfolgreiche Jahre kann Andreas Kus mit seiner Physiotherapie in Eisenhüttenstadt zurückblicken. Am 7. Januar 2008 eröffnete er seine eigene Praxis – damals befand sie sich noch in der Bahnhofstraße. Seit 1. September 2010 ist die Physiotherapie Andreas Kus in der Fellertstraße zu finden. Der 41-jährige und sein ambitioniertes Team sehen ihren Therapieschwerpunkt im orthopädischen-/chirurgischen und neurologischen Behandlungsbereich sowie in der Kiefergelenks- und Sportphysiotherapie.

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Rückblicke

Die Entscheidung, Physiotherapeut zu werden, traf Andreas Kus bei der Bundeswehr. Er diente dort von 2001 bis 2002 als Sanitäter. Gleich im Anschluss begann er mit der Ausbildung an der Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe e.V. in Eisenhüttenstadt. Drei Jahre später, am 30. September 2005, hatte er seinen erfolgreichen Abschluss in der Tasche. Danach folgten mehrere Stationen in Praxen in Frankfurt und Eisenhüttenstadt. Aber Andreas Kus wollte mehr, wollte Verantwortung übernehmen und mit eigenen qualifizierten Mitarbeitern dafür sorgen, dass mit seinen therapeutischen Ansätzen Patienten wieder ihrem Körper vertrauen und größtmögliche Funktionalität und Lebensqualität zurückgewinnen. Der Schritt in die Selbstständigkeit war deshalb eine logische Konsequenz. Heute gehören vier Therapeuten und eine Mitarbeiterin in der Anmeldung zu seinem Team. Praktiziert wird in fünf modernen Behandlungsräumen sowie einem großzügig gestalteten Gymnastikraum und Gerätebereich. Patienten aller gesetzlichen und privaten Krankenkassen sowie der Berufsgenossenschaft auf ärztliche Verordnung oder als Selbstzahler werden behandelt. Dass seine fachliche Expertise durchaus gefragt ist, belegt unter anderem sein Lehrauftrag. Seit 2008 ist Andreas Kus Gastdozent an der Schule, an der er ausgebildet wurde, der Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe e.V. in Eisenhüttenstadt.

Ausblicke

„Die Behandlungsnachfrage ist enorm, trotzdem wünsche ich mir, dass wir in der Zukunft noch mehr Patienten im neurologischen Behandlungsbereich therapieren können“, so Andreas Kus, dessen Steckenpferd die Schmerztherapie ist. Hier möchte er mit Mythen aufräumen, mehr über Schmerzmechanismen oder den Umgang mit Schmerz aufklären. Der therapeutische Ansatz seines Teams definiert sich dabei über eine ursachenorientierte statt eine symptomorientierte Behandlung. Permanente Fortbildungen des gesamten Teams und der Anspruch, immer auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand zu sein, bilden hierfür die notwendige Basis.

Aber auch im regionalen gesellschaftlichen Umfeld soll das bisherige Engagement beibehalten werden, allem voran das Sponsoring für die Fußballer des SV Vogelsang und des FSV Dynamo Eisenhüttenstadt.

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Dank für Vertrauen und Unterstützung

Die letzten 15 Jahre wären aber ohne seine Patienten, seine qualifizierten Mitarbeiter und viele andere Weggefährten nicht so erfolgreich verlaufen. Deshalb möchten sich Andreas Kus und sein Team für das Vertrauen und die Treue der Patienten bedanken. Gleiches gilt für die gute Zusammenarbeit mit den Ärzten, den Partnern, den Sportvereinen, seinen Freunden und den umliegenden Praxen, ohne die er die Behandlungsnachfrage gar nicht hätte meistern können. In aller erster Linie bedankt er sich aber bei seiner Familie, die ihn bei allem, was er tat und noch in Angriff nehmen möchte, unterstützt. Und er freut sich auch schon auf die kommenden Jahre, die mit Sicherheit nicht langweilig werden. bsp