Aus Liebe zum Leben - Die Johanniter in Hohenstücken

Wir von hier... wünschen Frohe Weihnachten!

Aus Liebe zum Leben - Die Johanniter in Hohenstücken

Das Johanniter-Zuhause in der Warschauer Straße wird ausgedehnt, das Angebot bleibt vielfältig

SSD’ler lernen von den ehrenamtlichen Sanitätshelfern. Foto: Jessica Schulz

31.12.2021

Seit 30 Jahren ist der Regionalverband Brandenburg-Nordwest in der Stadt Brandenburg tätig und weist mittlerweile ein breites Portfolio an unterschiedlichen Dienstleistungen auf. Das zweite Jahr der Pandemie beansprucht die Johanniter mehr denn je: Testzentren, Impfstellen, Impfhotline, Kontaktnachverfolgung und vieles mehr.

Dennoch arbeiten viele hauptamtliche und ehrenamtliche Kolleginnen und Kollegen stets an neuen Projekten. Die in 2016 umgebaute Dienststelle in der Warschauer Straße 17 wird im kommenden Jahr einen Nachbar bekommen. Auf der gegenüberliegenden Grünfläche wird ein zweites Gebäude der Johanniter-Unfall-Hilfe entstehen. Im ersten Bauabschnitt sind zunächst mehrere Parkflächen für die Fahrzeuge des Fahrdienstes und auch des Pflegedienstes geplant. Im zweiten Bauabschnitt entsteht dann ein neues Gebäude, welches für die operativen Dienste mehr Platz bietet. Das neue Jahr bringt auch einige ganz neue Dienstleistungen für den Regionalverband: von der mobilen kosmetischen Fußpflege bis hin zum Kassenärztlichen Notdienst sind noch einige Überraschungen dabei. Wer als Betrieb einen Erste-Hilfe-Kurs benötigt, darf sich gerne an die Johanniter wenden, denn auch hier findet ein kleiner Wandel statt: Als Premiumanbieter werden die Fallbeispiele in den Kursen spezifischer und interessanter aufgestellt, sodass möglichst viel für den eigenen Arbeitsbereich genutzt werden kann.

Unterstützungsangebote für Kinder und Jugendliche liegen der Johanniter-Unfall-Hilfe besonders am Herzen. Im Rahmen eines Schulsanitätsdienstes (SSD) an der Otto-Tschirch-Oberschule erlernen Schülerinnen und Schüler seit diesem Schuljahr zunächst die Grundkenntnisse in Erster-Hilfe und werden dann nach und nach zu Ersthelfern an der Schule und darüber hinaus ausgebildet. Das ist ein Projekt, was auch zukunftsträchtig ist und Schülerinnen und Schülern eine berufliche Perspektive öffnen kann. (juh)