International und günstig einkaufen

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Deutschlands erster „Dein1Kauf“-Markt steht in Hohenstücken und bringt Schwung in die Einkaufs-Passage

Eine neue Option für den Wocheneinkauf bietet der größte Neumieter der alten Einkaufs-Passage am Tschirchdamm. „Dein1Kauf“ wartet mit Discounterpreisen und internationaler Ware auf. Fotos: Th. Messerschmidt

01.03.2022

Brandenburg. Das Leben ist zurück in der „Markt-Passage Hohenstücken“ am Tschirchdamm. Nach Entstehen des EKZ Hohenstücken in den Jahren 2012/13 und dem Umzug von Rewe in den Neubau, sah es lange Zeit recht trostlos in der 20 Jahre älteren Passage aus.

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Doch die Durststrecke scheint überwunden – spätestens seit am 16. Dezember 2021 „Dein-1Kauf“ eröffnet hat. Eine Markt-Neuheit an einem leicht ergrauten Standort etablieren zu wollen, sei anfangs nicht ganz leicht gewesen, gesteht Prokurist Oliver Perz. „Mittlerweile werden wir aber gut angenommen!“ Auch der Vielfalt und der guten Preise wegen. „Hier gibt es Artikel, die finden Sie nirgends“, versichert Perz und hebt das internationale Sortiment sowie die Discounterpreise hervor. „Und mit 6.000 Artikeln auf unseren 1.850 Quadratmeter Ladenfläche bieten wir sogar doppelt so viel wie ein normaler Discounter.“ Darunter viel Markenware, sehr viele Schnäppchen und etwa ein Fünftel aller Produkte als internationales Sortiment. Dass die Standortwahl für den allerersten „Dein1Kauf“-Markt auf Brandenburg an der Havel fiel, war dem Zufall geschuldet, dass sich in der Hohenstücken-Passage genau der gesuchte Platz bot. Derzeit werde in Berlin geschaut und verhandelt, um 2022 langsam expandieren zu können. Perz: „Wir planen lieber sicher und langfristig – haben auch für Brandenburg einen Zehn-Jahres-Vertrag abgeschlossen. Solch ein Markt ist ja eine Rieseninvestition, schließlich haben auch bis zu 30 Handwerker vier Monate gebraucht, um den Brandenburger Markt für unseren Zweck herzurichten.“ Er hofft, dass der Eigentümer der Passage und des Parkhauses nachzieht, das Ensemble etwas aufhübscht und zumindest für mehr Licht sorgt. „Sobald es draußen dunkel ist, geht der Umsatz zurück“, ist die Erfahrung aus Wintermonaten. „Doch jetzt kommen Frühling und Sommer und wir hoffen, dass derweilen einiges passiert“, sagt Oliver Perz, auch im Sinne seiner acht Markt-Mitarbeiter. (tms)

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