Ahrensfelde. Die Totholzhecke an der Buswendeschleife in Klarahöhe, die gemeinsam mit Bürgern der Gemeinde Ahrensfelde und dem Regionalpark Barnimer Feldmark e.V. angelegt wurde, soll weiter wachsen.
Auf einer gemeindeeigenen Fläche sollen Bäume und Sträucher, die zum Tag des Baumes im Jahr 2020 gepflanzt wurden, durch die zu errichtenden Heckenstrukturen ergänzt und von dem angrenzenden Acker abgegrenzt werden. Dadurch entsteht eine natürliche Sicherung der Fläche, ein Windschutz und der aktuell dort stehende Wildschutzzaun kann perspektivisch zurück gebaut werden. Dafür ist einmal mehr die tatkräftige Mitarbeit der Bürger gefragt. Das hat für alle Beteiligte gleich zwei Vorteile, zum einen findet das Schnittgut aus dem eigenen Garten eine nachhaltige Nachnutzung und muss nicht auf einer Deponie entsorgt werden, zum anderen wird ein naturnaher Lebensraum für allerlei Getier in der unmittelbaren Umgebung geschaffen.
Anders als in den Vorjahren, wo zentrale Arbeitseinsätze organisiert wurden, setzt man jetzt auf individuelle Termine. Diese können mit den verantwortlichen Mitarbeiterinnen innerhalb der Öffnungszeiten des Rathauses vereinbart werden. Die Mitarbeiterinnen begleiten die Helfer beim Einbau des Schnittguts in die Benjeshecke.
Für die sind Äste und Zweige von heimischen Laub- und Obstgehölzen mit einer Länge von mindestens einem Meter gefragt. Kirschlorbeer, Koniferen und ähnliche Gehölze sind nicht erwünscht. Die Abnahme des Schnittguts erfolgt kostenlos. Artfremdes Material wird nicht abgenommen.
Kontakt zum Ablauf und zur Terminabsprache: Susanne Erbe, Telefon: 030/ 936900-144, E-Mail: s.erbe@gemeinde-ahrensfelde.de Natalie Schwandt, 030/ 936900-151, E-Mail: n.schwandt@gemeinde-ahrensfelde.de