Viele Themen gab es schon in den all den Jahren. Doch bisher gehen Vorstandsmitglied Annett Steffens-Pritzkuleit die immer neuen Schwerpunktideen im Advent nicht aus. Die traditionsreiche Weihnachtsausstellung beim Heimatgeschichtsverein ist ganz federführend ihr Werk.
Und 2025 hat sie die bunte Sammlung, informativ wie unterhaltsam, unter das Motto Märchen gestellt, ergänzt um eine gute Portion Nussknacker. Diese Verbindung ergibt sich unter anderem aus „Der Mäusekönig und der Nussknacker“, einem gut 200 Jahre alten Märchen von E.T.A. Hoffmann.

Noch um einiges älter sind bekanntlich die Geschichten, die einst die Brüder Grimm zusammentrugen. Vor allem bei den Kindern der Schulklassen, die neben dem generellen Publikum am zweiten und dritten Adventswochenende noch unter der Woche vorbeischauten, kam die Stirnseite des Raumes mit der Märchen-Ratewand gut an. Bis zu 20 Grimmsche Märchen ließen sich da finden.
Hans-Christian Andersen fehlt ebensowenig, wie Disneys „Eiskönigin“ oder der Polarexpress. Etwas düster sind, auch in der Aufmachung, wiederum die weihnachtlichen Werke von Charles Dickens. Viele Gäste lockte all das an, zahlreich waren am Ende des Rundgangs die lobenden Worte.
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