Am Freitag um 18.30 Uhr wurde der Weihnachtsbaum auf dem Festplatz am Schwanenteich gemeinsam mit Mitgliedern des Stadtteilvereins Finow und Gästen um 18.30 Uhr angeschaltet.

Ein gemütliches Beisammensein am Lagerfeuer war die Idee, um sich schon am Abend zum Einstimmen vor dem offiziellen Weihnachtsmarkt am Samstag zu treffen. Die Mitglieder des Stadtteilvereins Finow haben ein weiteres Mal einen eigenen Baum für ihren Weihnachtsmarkt geordert. Die 15 Meter hohe Tanne stammt aus Lichterfelde und wurde vom Baumservice Ohlendorf, Firma Haberland und Martin Knoll vom Flugplatz Eberswalde gebracht und aufgestellt.
Geschmückt von Vereinsmitgliedern steht sie schon seit dem zweiten Advent und wartet auf ihren Auftritt. Am Samstag, dem 21. Dezember, öffnet der Markt um 14 Uhr. Der Vorstand des Stadtteilvereins begrüßt die Gäste. Auch der Bürgermeister Götz Herrmann hat sich angesagt. „Ein Abgesandter des himmlischen Volkes wird den erkrankten Weihnachtsmann vertreten“, versichert Stefanie Platz für den Stadtteilverein Finow.
Nach der Begrüßung tritt um 14.30 Uhr die Tanzgruppe von Stahl Finow auf. Um 16 Uhr präsentiert sich die Tanzabteilung von Motor Eberswalde. Die Tierparade des Eberswalder Zoos, ein Kinderkarussell, der Posaunenchor der ev. Stadtkirchengemeinde und Weihnachtsbaumkegeln sorgen außerdem für die Unterhaltung der Gäste.
„An den zwanzig Marktständen gibt es neben sehr viel Essen und Glühwein“so lacht Stefanie Platz, auch Weihnachtsgeschenke und Handgemachtes aus der Region.
Von 16.30 Uhr bis 19.45 Uhr gehört Vera Thaxton die Bühne, eine vielseitige Künstlerin aus der Stadt. Sie ist leidenschaftliche Sängerin, Songwriterin und Rednerin. Die Stadt hat den Stadtteilverein für die musikalische Untermalung unterstützt.
„Im letzten Jahr war unser Weihnachtsmarkt sehr gut besucht, der Platz war voll, erinnert sich die Öffentlichkeitsfrau und hofft wieder auf so positive Resonanz. „Die Leute lieben unser Flammen in den großen Stahlkäfigen. Sie kommen, um zu feiern, zu essen und trinken und natürlich auch, um sich zu treffen, es ist Zeit für Gemeinschaft“, so beschreibt Stefanie Platz die Stimmung.
Der neue Vorsitzende des Stadtteilvereins, Reino Fischer, dankt den Mitgliedern für seinen guten Einstieg und wertschätzt den Zusammenhalt.
Der Inhaber von Optik-Fischer steht seit 12. Oktober in der Verantwortung. Der 45-Jährige gehört zu den Aktiven der ersten Stunde. Am 2. November 2015 wurde der Stadtteilverein durch einige engagierte Bürgerinnen und Bürger, darunter Unternehmerinnen und Unternehmer aus Finow gegründet.
Mittlerweile hat der Verein über 60 Mitglieder. Im nächsten Jahr wird also groß gefeiert. saschu