Weihnachten beginnt mit Kartoffelsalat und Würstchen

Weihnachtsgrüße

Weihnachten beginnt mit Kartoffelsalat und Würstchen

Heiligabend - Ein liebgewonnenes Ritual erobert ganz Deutschland.

Damit die Wurst beim Hineinbeißen richtig „knackt“, sollte sie im Naturdarm sein. Foto: Kzenon/stock.adobe.com/akz-o

28.12.2023

Die Herzen der Deutschen schlagen an Heiligabend für Würstchen mit Kartoffelsalat. Jeder Dritte entscheidet sich laut einer repräsentativen Civey-Umfrage für dieses Gericht, das mit großem Abstand vor Geflügel (13 Prozent) sowie Fondue und Raclette (zwölf Prozent) liegt.

Bemerkenswert ist das Ost-West-Gefälle: In den östlichen Bundesländern schwört mehr als die Hälfte der Befragten auf den Klassiker, im Saarland sind es nur zwölf Prozent.

Wiener nur ziehen lassen

Dabei ist die Nachfrage nach Wiener und Co anhaltend hoch. Die begehrten Würstchen werden traditionell in den feinen Darm aus Schafsaitlingen gefüllt, der den sprichwörtlichen Knackeffekt verleiht. Damit sich dieser voll entfalten kann, werden Würste nicht in kochendem Wasser erhitzt.

Besser ist es, den Topf mit reichlich siedendem Wasser vom Herd zu nehmen und die Würste darin etwa zehn Minuten ziehen zu lassen. Dass Kartoffelsalat und Würstchen gerade zu Beginn der Festtage so populär sind, hat mehrere Gründe.

Viele kennen das Ritual aus ihrer Kindheit und geben die lieb gewonnene Tradition zum Weihnachtsfest gern an die nächste Generation weiter.

Preiswert und gelingsicher

Außerdem müssen viele Familien gerade aufs Geld schauen, da ist eine preiswerte Alternative am Vorabend des Gänsebratens sehr willkommen. Aber auch der Komfort spielt eine Rolle: Der rustikale Salat lässt sich einfach und gelingsicher selbst am Vortag zubereiten.

Die Würstchen sind im Handumdrehen aufgewärmt oder werden kalt serviert. So bleibt die Stimmung entspannt und die Familie hat viel Zeit für die Bescherung und für das Wichtigste am Heiligabend: das fröhliche Beisammensein.

„Qualität zahlt sich aus. An der Bedientheke oder im Fachgeschäft ist die gute Beratung garantiert. „Viele Metzger bieten kreative Eigenrezepturen an.“ Die Verpackung ist wichtig: Damit die Wurst beim Hineinbeißen richtig „knackt“, sollte sie im Naturdarm sein. Naturdarm ist eine natürliche Ressource, die nicht extra hergestellt werden muss - und beim Verzehr einfach mitgegessen wird. akz-o


Weihnachtliche Düfte

Sinnliches

Ein natürlich-angenehmer Duft strömt durch den Raum, wenn man Orangen auf einem Teller mit Gewürznelken spickt. Das geht auch noch ganz schnell, bevor der Besuch klingelt. Wer mag, kann mit den Nelken hübsche Muster in die Schale stechen. Legt man die Orangen auf grüne Tannenzweige, duftet es nach wenigen Minuten wunderbar im Raum: Weihnachten kann kommen - und der Besuch auch. kleiner-kalender.de