So schön die Festtage auch sind vielen Haustieren macht der plötzliche Trubel zu schaffen. Laute Geräusche, Festtagsbesuche und ungewohnte Gerüche können die vierbeinigen Freunde stressen. Hier einige Tipps, damit Mensch und Tier die Feiertage gesund verleben:
So interessant baumelnde Lichterketten, funkelndes Lametta und gekräuseltes Geschenkband für Haustiere auch sind, sie bergen Gefahren. „Werden Geschenkbänder oder Lametta verschluckt, können sie sich im Darm festsetzen“, warnt Manuel Jäschke, Experte für Haustierversicherungen. „Das kann lebensgefährlich sein und eine Operation notwendig machen.“ Hundebesitzerinnen und -besitzer, die auf brennende Kerzen am Weihnachtsbaum nicht verzichten möchten, sollten darauf achten, dass sie weit genug ober halb von Hundeschnauze oder wedelndem Schwanz angebracht sind.

Weihnachtsstern und Adventskranz sind gefährlich - wenn sie von Hund oder Katze gefressen werden. Denn der Weihnachtsstern gehört zu den giftigen Wolfsmilchgewächsen und die ätherischen Öle der Tannennadeln können zu Leber- und Nierenschäden führen.
Auch Süßigkeiten oder Reste vom Weihnachtsbraten bergen Gefahren. Splitternde Geflügelknochen können zu inneren Verletzungen führen, gewürzte Speisen erzeugen häufig Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfall“, erklärt Manuel Jäschke. „Dass Schokolade für Hunde und Katzen schwerwiegende gesundheitliche Folgen hat, wissen viele Haustierbesitzerinnen und Haustierbesitzer mittlerweile.“ Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte über den Abschluss einer Tier-Krankenversicherung nachdenken. Denn falls doch etwas passiert, ist es gut, sich über die finanziellen Belastungen keine Sorgen machen zu müssen.
txn
Schon gewusst?
Kurioses über Weihnachten
Weihnachtsgans, Stollen, Lebkuchen und Co. machen rund den Bauch und auch den Po. Weihnachten ist bekannt dafür die Zahl auf der Waage deutlich in die Höhe schnellen zu lassen. Dabei nehmen wir in der Weihnachtszeit statistisch gesehen im Durchschnitt nur 370 Gramm zu. Also gar nicht so dramatisch.
Seit den späten 90er Jahren ist „Jesus“ als Vornahme in Deutschland erlaubt. Mittlerweile tragen mehr als 500 Menschen den Namen.
Die erste urkundliche Erwähnung des Bautzener Weihnachtsmarktes war 1384. Damit ist der heute sogenannte Wenzelsmarkt in Bautzen der älteste Weihnachtsmarkt in Deutschland.
Das erste Weihnachtsfest wurde am 25. Dezember 1492 auf der Insel „La Española“ (Dominikanische Republik) zelebriert.
Jeder 10. Deutsche hat laut einer Stern-Umfrage keine Ahnung, warum Weihnachten überhaupt gefeiert wird.
pm