Weihnachten an Eulenspiegelbrunnen

EWG-Weihnachtsmarkt: Pestalozzi-Schulhof voller Wärme

Zwei Adventabende - Chor, Kunsthandwerk, Bastelinseln, Lagerfeuer, Karussell, Tombola und Besuch von Weihnachtsmann und „Snowy“ – ein warmes Miteinander für die ganze Nachbarschaft.

Snowy & Freundeskreis - Ein Gruppenmoment mit Schneemann „Snowy“ 2024: rote Becher, breites Grinsen - Nachbarschaft, die wärmt. Fotos: EWG/Jonas Heymann

26.11.2025

Zwei Abende lang rückt Eisenhüttenstadt zusammen: Lichterketten umspielen den Eulenspiegelbrunnen, der Schulhof der Pestalozzi-Schule wird zur Bühne für handgemachte Geschenke, dampfende Becher und lange Gespräche. Der EWG-Weihnachtsmarkt „Weihnachten am Eulenspiegelbrunnen“ öffnet am 27. und 28. November; das Format wechselt traditionell die Standorte in der Stadt, damit jedes Quartier seinen Glanzmoment bekommt. Für dieses Jahr kam die Einladung aus der Schule selbst: Die Pestalozzi-Schule stellte ihren Innenhof zur Verfügung – eine Partnerschaft, die von Beginn an von vielen helfenden Händen getragen wird.

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Hand in Hand: Schule, Nachbarschaft, Genossenschaft

Ankunft des Ehrengasts - Der Weihnachtsmann bahnt sich seinen Weg durch die Menge; viele Augenpaare folgen - von klein bis groẞ. (Archiv 2024)
Ankunft des Ehrengasts - Der Weihnachtsmann bahnt sich seinen Weg durch die Menge; viele Augenpaare folgen - von klein bis groẞ. (Archiv 2024)

Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte bringen sich mit Ständen und Programmpunten ein; der Schulchor, längst ein vertrauter Klang auch im EWG-Treff, setzt adventliche Akzente. 

Entlang der Wege reihen sich Verkaufsstände mit Kunsthandwerk und Kulinarik, dazwischen Bastelinseln, die kleine Hände beschäftigen und große Augen zum Leuchten bringen. Am Lagerfeuer dreht die Abiturstufe der Gesamtschule 3 frischen Knüppelkuchen – ein Duft, der Kindheitserinnerungen wachkitzelt. Karussellfahrten, Tombola-Lose und der angekündigte Besuch des Weihnachtsmanns gehören dazu; am Freitagabenden ein; der Schulchor, längst ein vertrauter Klang auch im EWG-Treff, setzt adventliche Akzente. Entlang der Wege reihen sich Verkaufsstände mit Kunsthandwerk und Kulinarik, dazwischen Bastelinseln, die kleine Hände beschäftigen und große Augen zum Leuchten bringen. Am Lagerfeuer dreht die Abiturstufe der Gesamtschule 3 frischen Knüppelkuchen – ein Duft, der Kindheitserinnerungen wachkitzelt. 

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Karussellfahrten, Tombola-Lose und der angekündigte Besuch des Weihnachtsmanns gehören dazu; am Freitagabend sorgt Lieblings-Schneemann „Snowy“ für zusätzliche Bühnenmomente und Selfie Zwinkerer. Gut zu wissen für Anreisende: Parkmöglichkeiten bestehen auf eigene Verantwortung auf dem Grundstück in der Karl-Marx-Straße 44, neben dem Aktivist.

Programm mit Herzund einem Ziel, das bleibt

Der Markt versteht sich als Treffpunkt für Familien, Freundeskreise und Nachbarinnen und Nachbarn, die – nach Feierabend zusammenkommen: kurz aufwärmen, schlendern, anstoßen, mitnehmen. Neben Klassikern wie Punsch und herzhaften Kleinigkeiten laden die Stände zum Bummeln ein; die s Tombola verspricht Gewinne für kleine und große Weihnachtsfans. Der Zweck lenkt den Blick über die beiden Abende hinaus: Die Einnahmen, die EWG und Pestalozzi-Schule an beiden Tagen erzielen, sind für die Sanierung des Eulenspiegelbrunnens im Schulhof bestimmt. Damit wird aus festlicher Stimmung konkrete Unterstützung für ein Stück Stadtkultur. „Als · Architekt ist der Eulenspiegelbrunnen für mich einer der schönsten Plätze der Stadt. Im Zusammenspiel mit dem ganzen Innenhof der Schule ist es einfach die perfekte Kulisse für unseren diesjährigen Weihnachtsmarkt.“ Sagt Stanley Fuls, Vorstandsvorsitzender der EWG.

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Tradition in Bewegung

Der EWG-Weihnachtsmarkt ist in„Hütte“ zu einer festen Größe geworden – nicht als starres Ritual, sondern als Ereignis, das jedes Jahr ein anderes Viertel ins Rampenlicht holt. Diese Beweglichkeit passt zum Gedanken des Miteinanders: Der Markt kommt zu den Menschen, nicht umgekehrt. In diesem Jahr trifft er an der Pestalozzi-Schule auf vertraute Partner, kurze Wege und viele offene Türen. So fügt sich der Hof für zwei Abende in die Sammlung jener Orte ein, an denen Eisenhüttenstadt sich selbst begegnet: familiär, nahbar, zugewandt. Der Eintritt ist frei.

Marie Lindner