Zudem sind heutige Traktoren bis zu 50 Kilometer pro Stunde (km/h) schnell, spezielle Transporttraktoren kommen sogar auf 80 km/h. Wie in anderen Wirtschaftsbereichen steckt hinter diesem Trend zu immer größeren und leistungsstärkeren Maschinen letztlich das Ziel, effizienter und damit kostengünstiger zu arbeiten.
Doch ein weiteres Größenwachstum wird es bei Landmaschinen kaum noch geben. Der Grund ist die Straßenverkehrsordnung, die unter anderem vorgibt, wie breit, hoch und schnell landwirtschaftliche Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen maximal sein dürfen. So ist die Breite von Traktoren und Erntemaschinen auf drei Meter begrenzt, die Höhe darf maximal vier Meter betragen. (www.landwirtschaft.de/cr)
Kartoffeln müssen jetzt in die Erde
Kartoffeln kommen mit einer Kartoffel-Legemaschine im April oder Mai in die Erde, wenn der Boden trocken genug ist. Bei Bodentemperaturen von acht bis zehn Grad keimen sie am besten. Um eine lange Vegetationsperiode bis zur Ernte zu erreichen, müssen die Kartoffeln möglichst früh im Jahr in die Erde. Dann ist aber auch die Gefahr für Frostschäden am größten.
Für Kartoffeln hat sich der Anbau in Dämmen durchgesetzt. So erwärmt sich die Erde leicht, was den wärmeliebenden Pflanzen guttut. Nach dem Verwendungszweck können Kartoffeln in zwei Kategorien eingeteilt werden: Speisekartoffeln und Kartoffeln für die Industrie. Industriekartoffeln haben meist einen höheren Stärkegehalt als Speisekartoffeln. (www.landwirtschaft.de/cr)