Altlandsberg. Anfang September ist es endlich soweit: Nach zweijähriger Pause lädt die Stadt Altlandsberg wieder zum traditionellen Vogelscheuchenmarkt mit offenen Höfen ein. Buntes Markttreiben in der Stadt und auf dem Schlossgut, offene Innenhöfe und Scheunen im historischen Altstadtkern, viel Kultur, Speis und Trank locken die Menschen von nah und fern. Auch einen Vogelscheuchen-Wettbewerb wird es wieder geben: Jeder Hof, der mitmacht, kann vor seinem Tor eine dekorierte Vogelscheuche aufstellen - die schönste wird von einer Jury prämiert.
Das Stadtfest beginnt um 10 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Stadtkirche, ab 11 Uhr folgt ein buntes Programm in den Höfen und auf dem Marktplatz mit Musik und Unterhaltung. Auch lokale Vereine und Kitas erhalten Gelegenheit, sich zu präsentieren. In der Altstadt öffnen zahlreiche Höfe ihre Pforten zu kleinen Themenwelten: Vom Entdeckergarten über den Feuerwehr-Hof, von Kunstausstellung bis Trödel und natürlich den regionalen Angeboten der polnischen Partnerstadt Krzeszyce. An den Straßen der Altstadt und am Markt bieten rund 80 Stände ein vielfältiges Warenangebot. Neben frischen Lebensmitteln und Delikatessen gibt es auch Keramik, Textilien, Schmuck und Kunsthandwerk zu entdecken.
Auf dem Schlossgut ist der Schaustellerbetrieb Pfitzner mit seinem Kinderrummel zu Gast. Während sich die Kleinen amüsieren, können die Großen entspannt im Biergarten des Königlichen Brauhauses hausgebrautes Altlandsberger Bier genießen. Auch die barocke Schlosskirche ist geöffnet und kann besichtigt werden. Am Abend klingt das Stadtfest mit guter Laune und Live-Musik auf der Schlossterrasse aus.
Damit alle Gäste entspannt flanieren können, wird in diesem Jahr der komplette Innenstadtbereich bis 20 Uhr für den Verkehr gesperrt. Die örtliche Buslinie 944 wird umgeleitet die Ersatzhaltestelle befindet sich in der Krummenseestraße direkt am Schlossgut. Außerhalb des Innenstadtbereichs an der Fredersdorfer Chaussee wird voraussichtlich ein zentraler Veranstaltungsparkplatz eingerichtet. Die Zufahrt erfolgt über die L33. Von dort ist das Festgelände fußläufig zu erreichen.