30 Jahre VIVATAS in Eberswalde - eine Erfolgsgeschichte

VIVATAS

30 Jahre VIVATAS in Eberswalde - eine Erfolgsgeschichte

Ausgelassene Feierkultur und vielfältige Wohn- und Betreuungsangebote 

Stellvertretend für das Team VIVATAS: Pflegedienstleiterin Jaqueline Haehnel, Geschäftsführer Klaus Berger und Beraterin Marianne Baak (v.l.) Foto: saschu

10.09.2023

Am Freitag dieser Woche wurde das Jubiläum quasi am Dreh- und Angelpunkt, in der Lichterfelder Straße 1 bis 4 gefeiert. 30 Jahre VIVATAS: Hier stehen die Menschen im Mittelpunkt, zum einen, na klar, die zu Betreuenden, die Bewohner und Bewohnerinnen und ihre Familien, zum anderen auch die Angestellten, so Geschäftsführer Klaus Berger. 218 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zählt die VIVATAS. Die erste Krankenschwester war Marianne Baak. Die 72-Jährige arbeitet heute noch gern als Beraterin in der Seniorenwohnanlage in Joachimsthal. 

„Als ich angefangen habe in der Zimmerstraße, gab es drei Mitarbeiter und zehn Kunden“, erinnert sie sich im Gespräch. Und heute betreuen wir an allen Standorten alles in allem rund 1500 Menschen. 30 Jahre Erfahrung in der Pflege und Fürsorge. „Danke an alle, die uns begleitet haben“, heißt es auf YouTube im Video, auf sozialen Medienkanälen allerorts und jetzt hier von Klaus Berger, der seit 20 Jahren die VIVATAS leitet. 

1993 hat sich das Unternehmen als erste private Hauskrankenpflege im Land Brandenburg in Eberswalde gegründet. Die ehemalige Fabrikantenvilla der Familie Motz in der Lichterfelder Straße wurde 1996 als Unternehmenssitz umfassend denkmalschutzgerecht saniert und umgebaut und später durch Neubauten erweitert.  Mit vielfältigen Wohn- und Betreuungsangeboten hat sich das Unternehmen einen Namen verdient. In der Region und auch in der AlexA- und CARA Seniorendienste GmbH, ein Träger von Pflege- und Wohnimmobilien deutschlandweit mit Sitz in Berlin.
„Seit 2008 sind wir dabei und werden als ,Edelstein' dort gehandelt“, so Klaus Berger. Ihm ist es bei seinem Führungsstil wichtig, die „positive Spannung“, das Interesse am Job und die Freude daran aufrechtzuerhalten bei aller Wertschätzung von routinierten Abläufen.

Seine beiden Stellvertreterinnen zum Beispiel Jacqueline Haehnel und Jessica Scharrlach sind seit ihrer Azubi-Zeit im Unternehmen und haben hier Karriere gemacht. Es gibt Begrüßungsgeschenke für den Nachwuchs der Angestellten. „Ein Body, auf dem das Jahr steht, wann der Nachwuchs bei uns anfängt“, so Berger augenzwinkernd. Also „2043“ von heute gerechnet. Es gibt schon Kinder und Enkel, die hier arbeiten. Eine Ferienbetreuung ist seit 8 Jahren vor Ort eingerichtet, die auch 2023 gut nachgefragt war. Beim letzten Kinderfest wurden 54 Sprösslinge der Pflegenden gezählt. Weiterbildungen jeglicher Art wird positiv gesehen und so gut es geht unterstützt. Wir haben keine Personalsorgen und betreiben „Mitarbeiterpflege“. Und das meint auch eine ausgelassene Feierkultur. Sie gehört hier zum Leben und Arbeiten. 

VIVATAS zählte zu den Unterstützern bei der Gründung des evangelischen Vereins „Auf dem Drachenkopf“ e.V. und des Aufbaus der ehrenamtlichen und stationären Hospizarbeit in der Stadt. Seit 2015 stellt VIVATAS das Kernteam für die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV). Mehr aus Geschichte und Gegenwart unter www.vivatas.de .
Von Sabine Schulz

Originelle Eigenwerbung: Spiel mit Menschen, Autos und Buchstaben Foto: Archiv/Dr. Reinhard Schliebenow
Originelle Eigenwerbung: Spiel mit Menschen, Autos und Buchstaben Foto: Archiv/Dr. Reinhard Schliebenow
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