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Umwelt & Recycling

Von Laub bis Rasenschnitt - wie guter Kompost gelingt

Nicht alles organische Material darf auf den Komposthaufen, damit wertvolle Komposterde daraus wird. Foto: Pixabay/spp-o

05.05.2025

Nicht alles organische Material darf auf den Komposthaufen. Rasenschnitt, Laub, Verblühtes, abgeschnittene Stauden und Gräser sind wunderbar geeignet. Ein Rahmen aus Metall oder Holz, möglichst luftdurchlässig, hält die Mischung schön zusammen. 

Noch praktischer sind Komposter aus Kunststoff. In ihnen reift der Dünger dank höherer Temperaturen schneller. Besonders clever sind Komposter aus drei Kammern. Langsam wandern die grünen Abfälle von einer Station zur nächsten und verwandeln sich innerhalb weniger Monate in wertvollen Dünger.

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Der hausgemachte Dünger eignet sich für sämtliches Grün bis auf Moorbeetpflanzen. Dafür streut man den reifen Kompost fein auf die Beete und arbeitet ihn leicht ein. Je höher der Nährstoffbedarf, desto mehr Kompost bekommt die Pflanze. Auch in der Küche kann man Dünger produzieren. In einem Eimer sammelt man klein geschnittene Abfälle und fermentiert sie mithilfe von effektiven Mikroorganismen. Die fermentierten Küchenabfälle können ins Erdreich eingearbeitet oder für zusätzliche Nährstoffe auf den Kompost gegeben werden.