In Wisła werden sie immer herzlich begrüßt, die Vertreter des Wintersportvereins 1923 Bad Freienwalde. So war es auch diesmal. Der Cheforganisator des Sommer Grand Prix in der polnischen Wintersportmetropole Andrzej Wasowicz hatte wieder alles vorbereitet. Und so war nicht nur der Sommer Grand Prix für die beiden Bad Freienwalder Starter vom WSV 1923 erfolgreich.
Auch die vielen Treffen von Günther Lüdecke, Pressesprecher Günter Grützner und Dolmetscherin Sabina Zimmermann mit international Verantwortlichen zeigten, dass der brandenburgische Wintersportverein in der Skisprungfamilie einen guten Ruf hat.
Der slowakische Nationaltrainer brachte es auf den Punkt, wenn er sagte, dass junge Athleten, die in Bad Freienwalde gesprungen sind, bald auch für den großen Weltcup fit sind. Er selbst war im Vorjahr zum internationalen Skispringen in der Kurstadt, und drei seiner damaligen Starter waren diesmal beim Sommer Grand Prix in Wisła dabei.
Natürlich war das wichtigste an diesem Wochenende der Wettkampf von der großen K 120 Schanze. Insgesamt waren 69 Männer und 38 Frauen am Start. Mmittendrinn zwei Bad Freienwalder Athleten. Die 20jährige Alvine Holz schaffte sowohl am Sonnabend als auch am Sonntag mit jeweils Platz 21 wieder ein Super-Ergebnis. In der Grand Prix Wertung liegt sie damit derzeit auf dem 22. Rang unter den 40 besten Skispringerinnen der Welt. Max Unglaube sprang am Sonnabend mit Rang 51 sehr knapp an der ersten Qualifikation für den eigentlichen Wettkampf vorbei. Am Sonntag wurde es dann der 49. Platz, was zugleich die Qualifikation bedeutete. gg