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Tierisch gut - Hund, Katze & Co.

Der erste Urlaub mit Hund

Tipps Kurze Strecken im Auto und nicht so viel Anstrengung

Die Bedürfnissen und Gewohnheiten des Hundes sollten bei der Wahl eines passenden Urlaubsortes berücksichtigt werden. Foto: Felix Kästle/dpa-mag

21.06.2025

Jeder Hund ist einzigartig in seinen Bedürfnissen und Gewohnheiten. Und die sollten Hundebesitzer schon bei der Wahl des Urlaubsortes berücksichtigen. So vertragen Hunde mit längerem Fell Hitze - und damit Urlaub im heißen Süden - meist nicht gut. Ist das Tier schon alt und schwach, ist eine Bergtour sicher nicht das Richtige.

Einreisebestimmungen und Sonderregeln prüfen

Das Reiseziel steht? Dann sollten sich Hundebesitzer über Einreisebestimmungen und Sonderregeln informieren, rät der ADAC. Das ist insbesondere bei sogenannten Listenhunden entscheidend, denn für einige Vierbeiner herrscht Einreiseverbot in bestimmten EU-Ländern. Darüber hinaus gilt an vielen Orten eine gesetzliche Leinenpflicht und in einigen Fällen ist das Mitführen eines Maulkorbs vorgeschrieben. Auch ein spezifischer Impfschutz kann für das jeweilige Land erforderlich sein. Vor der Reise ist es also ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen, um etwaige Fragen zu klären.

Heimtierausweis eingepackt?

Wer mit Hund verreist, sollte unbedingt den blauen EU-Heimtierausweis im Reisegepäck haben. Er dient dazu, die Identität und den Gesundheitsstatus von Haustieren innerhalb der EU zu dokumentieren. Außerdem ist es wichtig, die Haftpflicht-Versicherungsnummer parat zu haben und zu klären, ob der - Hund auch im Ausland versichert ist, so der ADAC. Für den Fall, dass der Hund ʼn verloren geht, empfiehlt es - sich, vorab ein GPS-Gerät am Halsband zu befestigen. Damit behalten Sie den Standort des Tieres jederzeit im Blick und können ihn im Falle eines Verschwindens zügig wiederfinden. Ebenso sollten Sie Ihre Urlaubsadresse und Telefonnummer am Halsband vermerken. Gut zu wissen: Ist der Hund gechippt, können die Halterdaten europaweit ausgelesen werden.

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So fährt der Hund sicher im Auto mit

Endlich sind alle Formalitäten geklärt und der Urlaub kann beginnen - womöglich mit einer langen Autofahrt. Dann ist ratsam: Legen Sie alle zwei bis drei Stunden eine Pause ein, damit der Vierbeiner trinken, essen und sich etwas bewegen kann. Der ADAC rät, ausreichend Wasser für die Fahrt und das vertraute Futter für den gesamten Urlaub mitzunehmen. Zu beachten ist: Im Auto gelten Hunde gesetzlich als Ladung und müssen daher ordnungsgemäß gesichert werden. Hierfür eignet sich eine Transportbox, ein Trenngitter oder ein passendes Sicherheitsgeschirr. dpa