
Viele Fenster in Altbauten lassen sich mit einem Schraubenzieher in Sekundenschnelle aufhebeln. Der Grund: instabile Rahmen, fehlende Sicherheitsbeschläge und einfache Verglasung. Einbrecher nutzen gezielt diese Schwachstellen. Wer saniert, sollte deshalb auch den Fenstertausch einplanen nicht nur wegen der Energieeffizienz, sondern auch zum Schutz vor ungebetenen Gästen.
Moderne Kunststofffenster mit stahlverstärkten Profilen in Klasse A-Qualität bieten hier entscheidende Vorteile. Die stabilen Wandungen ermöglichen den Einbau von Pilzkopfverriegelungen, Sicherheitsschließblechen und einbruchhemmendem Glas und halten Hebelversuchen deutlich besser stand. So lassen sich Widerstandsklassen bis RC2 oder RC3 erreichen - empfohlen von Polizei und Versicherern. Wer einen Altbau saniert, sollte beim Fenstertausch auf geprüfte Systeme achten und sich vom Fachbetrieb vor Ort beraten lassen. Der kennt die besten Lösungen für die jeweiligen Gebäudeanforderungen und vermittelt bei Bedarf auch Fördermöglichkeiten. txn