Wer mit seinem Hund radeln möchte, sollte unbedingt schon beim Gassigang entsprechende Signale einüben. „Sinnvoll sind etwa die Worte ,Weiter'„Langsam und ,Stopp“, empfiehlt die Hundetrainerin Manuela Blum aus Birkenfeld.
Frei laufende Hunde müssen außerdem in jedem Fall abrufbar sein, auch wenn ein Reh den Weg kreuzt oder in der Nähe ein anderer Hund zu sehen ist. „Der Rückruf muss wirklich perfekt sitzen“, sagt Blum.
Seitenwechsel auf Kommando
Hilfreich ist es zudem, wenn der Hund auf Zuruf die Seiten wechselt, etwa beim Wort „Rüber“ oder „Rechts“ und „Links“. Kommt dem Radler zum Beispiel von rechts ein anderer Hund entgegen, sollte er sein eigenes Tier auf die linke Seite nehmen können, sodass sich die beiden Vierbeiner nicht direkt begegnen. Laut Straßenverkehrsverordnung dürfen Hunde auf Straßen vom Fahrrad aus geführt werden. Das Tier sollte dabei nicht direkt neben dem Verkehr laufen, sondern an der rechten Seite, sofern dort kein Hindernis ist.
dpa-mag
Zum Tag des Hundes
In diesem Jahr findet der Tag des Hundes erstmal nicht wie gewohnt im Juni statt sondern wurde in den Oktober verlegt. Der Verein deutscher Hundewesen (VDH), der den Tag initiiert, schreibt dazu: „Der Tag des Hundes ist vorrangig ins Leben gerufen worden, um die örtlichen Vereine bei ihren Aktionen (Tag der offenen Tür, Turniere, Spezialausstellungen oder anderen Veranstaltungen) zu unterstützen.“
Da die Präsenz der Vereinsmitglieder aber eher im Herbst gegeben ist und dann die Temperaturen für die Vierbeiner zumeist auch erträglicher sind, hat sich der VDH entschlossen, diesen speziellen Tag des Hundes mit dem Welthundetag zu vereinen, der jährlich im Oktober stattfindet.
Das Märkische Medienhaus lässt es sich aber nicht nehmen, wie gewohnt, auch in dieser Ausgabe den Besonderheiten des geliebten Vierbeiners Platz einzuräumen und freut sich auf eine rege Leserschaft.
Noch ein paar Zahlen am Rande: Laut Statista.com lebten im Jahre 2023 12,47 Millionen Hunde in Deutschland in den Haushalten. Damit waren sie Spitzenreiter.
jr