Ins Leben gerufen wurde der ,,Tag des Friedhofs“ 2001 vom Bund deutscher Friedhofsgärtner (BdF) im Zentralverband Gartenbau e.V. gemeinsam mit den bundesweit tätigen Friedhofsgärtnern, Steinmetzen, Bestattern, Floristen, den Städten und Kommunen sowie Religionsgemeinschaften und Vereinen. Der Friedhof als sozialer, kultureller und ökologischer Ort des Miteinanders soll dabei im Vordergrund stehen.
Friedhöfe als Orte der Erinnerungskultur
Ab 2023 fungiert der Verein zur Förderung der deutschen Friedhofskultur e.V. (VFFK e.V.) als ideeller Träger. Der diesjährige Tag des Friedhofs findet unter dem Motto „In Gedenken - In Gedanken“ statt. Geführte Friedhofsrundgänge, Ausstellungen sowie kulturelle Veranstaltungen mit Musik und Literatur haben dabei immer ein Ziel: Die Bedeutung des Friedhofs als Ruhestätte, Ort der Trauerbewältigung, Erholungs- und Lebensraum soll den Menschen wieder näher gebracht, der Umgang mit den Themen Tod und Trauer enttabuisiert werden. bdf
Der diesjährige Tag des Friedhofs findet unter dem Motto „In Gedenken - In Gedanken“ statt. Geführte Friedhofsrundgänge, Diskussionen zu friedhofsrelevanten Themen, Ausstellungen mit verschiedenen Schwerpunkten sowie kulturelle Veranstaltungen mit Musik und Literatur haben dabei immer ein Ziel: Die Bedeutung des Friedhofs als Ruhestätte, Ort der Trauerbewältigung, Erholungs- und Lebensraum soll den Menschen wieder näher gebracht, der Umgang mit den Themen Tod und Trauer enttabuisiert werden.
Die Gestaltung dieses Tages liegt dabei in den Händen der einzelnen Städte und Gemeinden. Es gibt kaum eine bessere Möglichkeit, die Bürger für die zahlreichen Funktionen des Friedhofs und deren Bedeutung für die Menschen zu sensibilisieren.
Generationsübergreifend kann das gesamte Spektrum des Friedhofs und seine Bedeutung dargestellt werden: Friedhof als Ort der Trauer, als Ort für Verstorbene, als Ort der Ruhe, der Erinnerung, aber auch als grüne Oase, als Treffpunkt, als Ort der Kunst und Kultur oder der Lokalgeschichte.
Friedhöfe als Teil des Lebens
Sie sind ein Teil des Städte- und Gemeindelebens. Und das gilt für alle Generationen. Gerade für Kinder ist es spannend, sich bei altersgerechten Aktionen am Tag des Friedhofs mit dem Tod als Bestandteil des Lebens auseinanderzusetzen. Sie lernen den Friedhof dadurch auch als einen Ort des Lebens kennen. Kinderprogramme haben deshalb auch in diesem Jahr einen besonderen Stellenwert. bdfg
Kirschlorbeer, der Immergrüne
Kirschlorbeer ist eine beliebte Hecken- und Sichtschutzpflanze. Sie kann auch sehr gut als Hingucker auf der Grabstätte eingesetzt werden. Das blickdichte Gehölz mit seinem sattgrünen, glänzenden, immergrünen Laub bietet bei niedrig wachsenden Sorten eine feine Abgrenzung. Höher wachsende Sorten schützten vor starken Winden. Wer seinen Kirschlorbeer schneiden möchte, greift im Sommer zur Heckenschere; im oder vor dem Winter sollte er nicht geschnitten werden, damit er keine winterlichen Blattschäden davonträgt.
Der zur Familie der Rosengewächse zählende Kirschlorbeer gilt als giftig, nicht genießbar. Bei gärtnerischen Fachleuten nicht unumstritten, wird er insgesamt, vor allem als Klimapflanze für die Zukunft und als Unterschlupf für die Insektenwelt angesehen. akz-o