Senioren, die regelmäßig Kraft und Balance trainieren, riskieren weniger Stürze. Als Folge dieser Sicherheit trauen sie sich eher zu, noch draußen unterwegs zu sein und damit auch soziale Kontakte zu pflegen. Darauf weist die Aktion „Das sichere Haus“ (DSH) hin.
Extra Geräte braucht es nicht
Sowohl Kraft als auch Balance lassen sich gut zu Hause einüben. Komplizierte Fitnessgeräte braucht man dazu nicht, ein einfacher Stuhl zum Abstützen reicht aus. Zum Beispiel für klassische Kniebeugen, die die Muskeln in Beinen, Po und Bauch kräftigen und die Stabilität fördern. Weitere hilfreiche Übungen sind das Gehen auf Zehenspitzen oder ein seitliches Beinabspreizen.
Weniger ist in der Regel mehr
Schon zwei Trainings pro Woche von je 20 bis 30 Minuten bewirken viel. Und selbst kleinste Übungen, eingebaut in den Alltag, sind besser als gar nichts:
So können sich Senioren beim Zähneputzen auf die Zehenspitzen stellen oder ein Bein anheben. Oder man geht beim Bücken jedes Mal ein wenig in die Knie. dpa-mag