Die Strausberger SOWI (Sozialwirtschaftliche Fortbildungsgesellschaft mbH), staatlich anerkannte Schule für Physiotherapeuten, Masseure und medizinische Bademeister sowie Altenpflege, lädt am 21. Mai in der Zeit von 10 Uhr bis 13 Uhr zum Tag der offenen Tür ein und bietet somit Schülern und Interessenten die Möglichkeit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Unter dem Motto „Wir machen Pflege zum Beruf“, kann man spannende Einblicke in die Ausbildungsberufe Physiotherapeut/in und Pflegefachmann/-frau bekommen. Ausbilder, Lehrer und auch Schülerinnen und Schüler, die hier ihre Ausbildung absolvieren, stehen Rede und Antwort und zeigen, wie der Alltag abläuft. Zudem stellen sich Träger der praktischen Ausbildung vor. Wer also mit dem Gedanken spielt, in die Gesundheitsbranche einzusteigen, der sollte sich den Termin im Kalender markieren. Die SOWI befindet sich in der Artur-Becker-Straße 14. Mehr unter https://www.sowi-strausberg.de/
Pflanzentausch in Ruhlsdorf
Strausberg Ortsteil Ruhlsdorf. Am 1. Mai findet auf dem Ruhlsdorfer Findlingshof von Kurt Zirwes eine Pflanzentausch-Börse mit zahlreichen Angeboten rund um Findling und Co. statt. Auf dem Programm stehen unter anderem ein Bildhauer-Schnupperkurs, Stein-Balance und Stein-Spalten. Die Idee: Eigene Gartenpflanzen zum tauschen mitbringen oder gegen eine kleine Spende etwas mitnehmen. Los geht es ab 10 Uhr. Um 12 Uhr ist ein Imbiss mit Live-Musik geplant. Um 13 Uhr findet die Einweihung der „Kunstnische“ mit Künstler Robert Nagengast statt und im Anschluss soll die erste „Nischenkunst“ versteigert werden. Das Veranstaltungsende ist zu 16 Uhr angedacht.Â
Der Findlingshof befindet sich in Alt Ruhlsdorf 13. Â
Weitere Infos und Auskünfte gibt es unter der Rufnummer (0171) 6893437.
Vorsicht vor Trickbetrügern
Strausberg. Ältere und gutgläubige Mitbürger werden immer öfter zu Opfern, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Sie sprechen an den Haustüren vor und bieten an, Pflaster-Flächen jetzt sofort von Moos und Algen zu reinigen und gegebenenfalls „gegen saftigen Aufpreis" auch eine Imprägnierung aufzubringen. Oft benutzen sie dabei Fotos oder sogar Prospekte des rechtlich geschützten Steinfresh-Systems®. Über falsche Adressen auf Prospekten wird den Kunden auch oft vorgegaukelt, es handele sich um einen Betrieb in der Nähe.
 Frau Schulz aus Neuenhagen (Name und Ort geändert) ist Opfer dieser Betrüger ge- worden. Wie Radio und Zeitung berichteten, wurde sie für etwa drei Stunden Arbeit um 2.000 Euro erleichtert. Das Ergebnis der Arbeit ist mehr als unbefriedigend. Die versprochene farbige Intensivierung war nach dem Abtrocknen der Steine nicht mehr vorhanden, eine Imprägnierung nicht feststellbar und nach einiger Zeit sahen die Pflasterflächen noch viel schlimmer aus als zuvor. Eine nachvollziehbare Rechnung gab es nicht, die Summe wurde sofort bar abkassiert. Somit gab es für Frau Schulz auch keine Möglichkeit der Reklamation. „Das ist Abzocke in fiesester Form“, so Frau Schulz heute. Was der Frau blieb, war ein so genanntes Zertifikat, mit einer Handynummer, aus dem noch nicht einmal die Anschrift dieser dubiosen Firma hervorgeht. Von der Geschädigten sowie von der Steinfresh-Systemzentrale wurden bereits Betrugsanzeigen gegen diese dubiose Firma erstattet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise geschädigter Bürger gern entgegen. Weiteren Geschädigten wird empfohlen, ebenfalls Anzeige zu erstatten.
Weitere Informationen unter: Telefon (03341) 3906180