Strausberger Stadtkalender

Personelle Kontinuität beim FC Strausberg

Frank Braun mit großem Dank verabschiedet / Helmut Fritz rückt in den Vorstand auf

Der neue Vorstand des FCS stellt sich vor (v.l.n.r.): Marko Zabel (Präsident), Robin Behlau (Vizepräsident), Helmut Fritz (sportlicher Leiter Männer), Susan Domienik (Schatzmeisterin), Karsten Meißner (Kleinfeldkoordinator), Christian Peper (Großfeldkoordinator), Matthias Luttmer (Vizepräsident). Foto: FC Strausberg

21.12.2021

Strausberg. Emotional wurde es auf der Mitgliederversammlung des FC Strausberg (FCS) Anfang Dezember, als bekannt wurde, dass Frank Braun nach sieben Jahren Tätigkeit auf Vorstandsebene nicht mehr zur Wiederwahl antreten würde. Die anwesenden Mitglieder erhoben sich und zollten ihrem „Dicken“ Beifall für die geleistete Arbeit, die sich vorrangig um die personelle und materielle Sicherstellung der Heimspieltage in der Energie-Arena drehte. Braun wird zum Glück erst zum Ende der laufenden Saison 2021/22 seinen Job als Gastgeber im Junge-Wilde-Treff an den Nagel hängen. Dann wird er 20 Jahre in unterschiedlichsten Funktionen in seinem FCS absolviert haben – Respekt.Zuvor hatte der bisherige Vorstand in seinem Tätigkeitsbericht die Arbeit der letzten zwei Kalenderjahre Revue passieren lassen, die vor allem durch die Einschnitte der Corona-Pandemie geprägt waren. Betont wurde dabei, dass der Zusammenhalt im Verein trotz allem unverändert groß ist. Der befürchtete Mitgliederschwund sei ausgeblieben und zeugt von der Solidarität mit dem Verein, der die laufenden Kosten natürlich auch im Lockdown zu stemmen hatte. Zum Stichtag 1. November zählt der FCS 360 Mitglieder in seinen Reihen.

Kosten waren auch ein wichtiger Grund für den viel diskutierten Rückzug der 1. Männermannschaft aus der Oberliga im Frühjahr 2021. Schatzmeister Robin Behlau konnte am Finanzbericht für 2020 zeigen, wieso die Entscheidung letztlich so getroffen werden musste. Dass diese richtig war, ist Konsens im Verein. So spielen in der ersten Männermannschaft schon jetzt Jungs aus dem Strausberger Nachwuchs, wie zum Beispiel Mohanad Khanis, Lennard Voss, Moritz Meißner oder Lukas Radtke. Und in der U19 und der U17 scharren die Jungs sprichwörtlich schon heute mit den Füßen, um sich im Männerbereich beim FCS beweisen zu dürfen. Solange Oberliga gespielt wurde, gab es für sie – selbst für die richtig guten Jungs – kaum eine Perspektive innerhalb des Vereins. Aufgrund der großen Zustimmung innerhalb des Vereins zur bisherigen Vereinsführung war es für die Vorstandsmitglieder keine Frage, sich für eine neue Amtszeit zur Verfügung zu stellen.

So wurden Marko Zabel (Präsident), Robin Behlau (Vizepräsident) und Matthias Luttmer (Vizepräsident) erneut ins Präsidium des Vereins berufen. Zu ihnen gesellt sich Susan Domienik als neue Schatzmeisterin. Domienik ist ohnehin die gute Seele beim FCS; ihre bisher schon so wertvolle Arbeit wird nun mit dem „Aufstieg“ ins Präsidium (verbunden mit der Alleinvertretungsbefugnis laut Satzung) belohnt. Zugleich beschloss die Mitgliederversammlung die Installation eines Sportvorstandes. Diesen besetzen künftig neben Karsten Meißner als Kleinfeldkoordinator die Herren Christian Peper als Großfeldkoordinator und Helmut Fritz als sportlicher Leiter im Männerbereich. Fritz war erst im Sommer an alte Wirkungsstätte zurückgekehrt und hat seither maßgeblichen Anteil daran, dass die neu formierte 1. Mannschaft in der Landesliga Fuß gefasst hat.

Der Vorstand sieht die Sicherung der finanziellen Stabilität bei steigenden Kosten (etwa für die Anmietung von Räumlichkeiten und Hallen im SEP), die Konsolidierung der ersten Herrenmannschaft in der Landesliga, den Aufstieg der zweiten Herrenmannschaft sowie die weitere Belebung der Durchlässigkeit zwischen U17 / U19 und Herrenbereich als die Hauptschwerpunkte seiner künftigen Tätigkeit an. Fußball ist und bleibt der schönste Sport der Welt, darüber ist man sich beim FCS einig.

Weihnachtsgans Auguste

Rüdersdorfer Theater „Bunterhund“ zu Gast im Lakeside

Strausberg. Die Rüdersdorfer Theatergruppe „Bunterhund“ interpretiert den Klassiker „Die Weihnachtsgans Auguste“ für die ganze Familie mit viel Charme und Gefühl. Alles dreht sich um die Gans. Ganz oder gar nicht. Vater Löwenhaupt vertritt traditionelle Werte. Zu Weihnachten gehört der Gänsebraten auf den Tisch. Dafür kauft er auf dem Markt eine lebendige Gans. Mutter Luise hat dazu zwiespältige Gefühle. Vor den Feiertagen kommt es zum Drama. Vater Löwenhaupt wetzt das Messer, Mutter Luise schmerzt das Herz. Die Kinder schlafen, Gott sei Dank. Im Spiel entwickelt Luise ihre kämpferische Seite und verteidigt das Leben der Gans. Auch Vater Löwenhaupt ist unfähig zu morden, gans und gar nicht. Das happy End macht am Ende alle satt. Das Theaterstück mit winterlichem 2-Gang Menü ist auch für Kinder jeden Alters geeignet. Es dauert circa zwei Stunden und beginnt am 19. Dezember um 12 Uhr, kostet ab 44 Euro für Erwachsene, Kinder bis einschließlich sieben Jahre zahlen 30 Euro.

Karten können gebucht werden unter: https://the-lakesideburghotel-zu-strausberg.tickettoaster.de

Weitere Informationen bekommt man unter der Telefonnummer (03341) 3469-0.

The Lakeside - Burghotel Gielsdorfer Chaussee 6 15344 Strausberg www.burghotel-strausberg.de