Natürlich weiterhin für ihre Kunden vor Ort

Start in die Zweiradsaison

Natürlich weiterhin für ihre Kunden vor Ort

Werkstattbetrieb und Verkauf wie gewohnt möglich - auch per telefonischer Terminabsprache

Wie bei allen Zweirrad-Experten ist neben dem Verkauf auch die Werkstatt, wie hier von Andreas Kiese vom Fahrradhandel Klaus, weiterhin geöffnet. Fotos: Alexander Winkler

31.03.2021

Fürstenwalde. Auch wenn es frühmorgens momentan noch recht kalt ist, lässt sich tagsüber endlich die Sonne länger sehen und die Temperaturen steigen wieder an. Das haben viele besonders in der jetzigen Zeit herbeigesehnt und wollen endlich wieder in der Region unterwegs sein. Die Ausflugssaison für Radler und Biker zwischen Oder und Spree hat bereits begonnen - wenn man schon nicht in den Urlaub weiter weg fahren kann. Die geltenden Kontaktbeschränkungen hindern ja niemanden daran, die Sonnenstrahlen zu genießen.

Ob als Sportgerät, für den Ausflug oder den Weg zur Arbeit - das Fahrrad ist zudem, wenn noch Muskel betrieben, ein umweltfreundliches Verkehrsmittel. Vor der ersten Ausfahrt sollten die Fahrräder und Motorräder nicht nur geputzt, sondern auch auf Mängel untersucht werden. Hilfe bieten da viele Händler in der Region an. Auch wer eine Neuanschaffung plant, wird fündig und kann aus einer breiten Palette wählen. Angeboten werden verschiedenste Modelle für jedes Alter, jeden Anspruch und jeden Geldbeutel.

Die häufigste Frage, die sich die Kunden leider in dieser Zeit zu Recht stellen, ist: Haben die entsprechenden Händler für die Drahtesel und motorbetriebenen Zweiräder für den Verkauf, Reparaturen und Wartungen geöffnet? Diese Frage kann mit einem klaren Ja beantwortet werden. Alle Unternehmer haben ihren Werkstattbetrieb für ihre Kundschaft geöffnet, auch der Verkauf von Zweirädern und Zubehör ist möglich. Wer sich allerdings unsicher ist, sollte sich vorher telefonisch rückversichern, wie und wann die Händler unter den jetzigen Voraussetzungen den Kundenverkehr handhaben.

Zum Thema Sicherheit: Helm auf! Das ist Vorschrift für Motorradfahrer. Aber auch beim Radfahren sorgt ein Fahrradhelm für mehr Sicherheit – da gibt es keine Diskussion. Seit 2011 läuft die bundesweite Initiative „Ich trag‘ Helm“, die für das freiwillige Tragen von Fahrradhelmen wirbt. Die Zahl der Helmträger in Deutschland ist seit dem Start der Initiative um 65 Prozent gestiegen.

Tragen Sie schon Helm? Oder nur ihre Kinder? Die Gründe fürs Helmtragen liegen auf der Hand: Obwohl nur wenige Zentimeter dick, verringert ein Helm die Aufprallkräfte, die bei einem Sturz auf den Kopf einwirken. So können Radfahrer mit Helm das Risiko von Kopfverletzungen beachtlich reduzieren. ADFC und Deutsche Verkehrswacht werben daher für das freiwillige Tragen von Fahrradhelmen auch bei Pedelec-Fahrern (eine E-Bike Klasse), da ein Sturz oder Unfall schwere und tödliche Kopfverletzungen zur Folge haben kann. Die schnelle Pedelec-Klasse (auch S-Pedelec) bietet Tretunterstützung bis 45 km/h und gilt gesetzlich als Kleinkraftrad. Für diese Klasse ist ein Versicherungskennzeichen und ein Helm Pflicht. (MS/AW/Uy)

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