Mit dem traditionellen Silvesterlauf, an dem rund 80 aktive Starter teilnahmen und dabei laufend oder wandernd die rund ein Kilometer lange City-Strecke ein- oder mehrmals absolvierten, ist für den gastgebenden TSV Blau-Weiß 65 das alte Jahr zu Ende gegangen. Das neue begann nun mit einer wichtigen Personalie sowie vor wenigen Tagen mit dem ersten 2025er-Wettkampf, jenem in der Gewichtheber-Landesliga.
Wechsel auf dem Posten des Geschäftsführers
Mit mehr als 1750 Mitgliedern ist Blau-Weiß 65 nach wie vor größter Sportverein im Landkreis Uckermark. Am Anfang des neuen Jahres wird es einen Wechsel auf dem Posten des Geschäftsführers geben: Offiziell soll Holger Foest zum 1. Februar als Nachfolger der bisherigen, langjährigen Geschäftsführerin Ines Taubert ins Amt berufen werden (sie wechselt in die Geschäftsführung des Kreissportbundes Uckermark).
Die Entscheidung des Geschäftsführenden TSV-Vorstandes war nach einer öffentlichen Ausschreibung für den 40-Jährigen gefallen, der zuletzt als Fitnessmanager im Resort Mark Brandenburg in Neuruppin tätig war. In den nächsten Wochen wird er durch seine Vorgängerin in die umfangreichen Aufgabengebiete eingearbeitet.
Treff der TSV-Mitglieder ist für den 4. März terminiert
Indes laufen im Verein - wie obligatorisch in vielen Sportvereinen der Region - zeitgleich die Vorbereitungen auf die diesjährige Mitgliederversammlung Anfang März, bei der die Vertreter der elf Abteilungen unter anderem den neuen Geschäftsführenden Vorstand wählen werden. Dabei wird es zur aktuellen Besetzung einige Veränderungen geben, weil zwei Mitglieder (darunter der langjährige Vorsitzende) auf eigenen Wunsch die Funktion im Vorstand niederlegen wollen. Derzeit läuft noch der Bewerbungszeitraum für neue Vorstandsmitglieder. Sportlich ist der TSV-Jahresauftakt am vergangenen Wochenende mit dem Landesliga-Duell des jungen Blau-Weiß-Teams gegen die erfahrenen Gewichtheber des AC Heros Berlin vollzogen worden. E gab eine 0:3-Heimniederlage, die aber nicht besonders schmerzen sollte, geht es doch in dieser Liga für die Blau-Weißen hauptsächlich um Bewährungsproben für die Nachwuchsheber in Wettkämpfen.
2. Bundesliga am 8. Februar mit nächstem Heimauftritt
In gut einer Woche startet dann auch das Zweitbundesliga-Team des Vereins ins neue Jahr, wenn die Oderstadt-Gewichtheber um Coach Jan Schulze und ihre Gaststarter beim souveränen Tabellenführer Athletenschmiede Kiel als krasser Außenseiter antreten. Es folgt dann am 8. Februar (17.30 Uhr Külzviertel-Sporthalle) der 25er-Heimauftakt gegen den AC Potsdam, den man in der Hinrunde auswärts bezwingen konnte.
Jörg Matthies
Einladung zur TSV-Mitgliederversammlung
Die diesjährige Mitgliederversammlung des TSV Blau-Weiß 65 Schwedt findet am 4. März ab 18 Uhr in der Külzviertel-Sporthalle statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Berichte des Vorstandes und der Finanzbericht sowie der Bericht der Finanzprüfer und die Diskussion zu diesen Berichten. Es wird einen Antrag auf Satzungsänderung sowie Informationen zur Haushaltslage 2025 geben.
Wichtigster Tagesordnungspunkt ist die Neuwahl des Vorstandes nach Paragraf 26 BGB sowie der Kassenprüfer. Der Antrag auf Satzungsänderungen liegt zur Einsichtnahme bei allen Abteilungsleitern und in der TSV-Geschäftsstelle vor. Anträge, die in der Mitgliederversammlung behandelt werden sollen. sind bis zum 18. Februar in der Geschäftsstelle des Vereins (Külzviertel-Sporthalle) schriftlich einzureichen.
jm
Bildung verbindet
Der Uckermärkische Bildungsverbund gGmbH (UBV) in Schwedt steht für ein starkes Netzwerk, das Bildung und berufliche Perspektiven miteinander verknüpft. Der Slogan„Unsere Bildung verbindet“ bringt das Ziel auf den Punkt: Menschen in allen Lebenslagen durch Bildung zu fördern und sie nachhaltig mit der Arbeitswelt zu verbinden. Dieses Ziel ist ein Versprechen an die Region und ihre Menschen, Brücken zwischen Bildung, Wirtschaft und Gesellschaft zu bauen.
Ein zentrales Angebot des UBV ist die Verbundausbildung. Hier arbeiten Unternehmen und der Bildungsverbund Hand in Hand, um Auszubildenden die bestmögliche Qualifikation zu ermöglichen. Kleine und mittelständische Betriebe, die nicht alle Ausbildungsinhalte abdecken können, finden im UBV einen starken Partner. Durch die gemeinsame Gestaltung von Ausbildungsprogrammen entsteht eine praxisorientierte und zukunftssichere Grundlage - für die Betriebe ebenso wie für die Auszubildenden. Darüber hinaus unterstützt der UBV mit individuellen Weiterbildungsprogrammen und sozialen Projekten Jugendliche, aber auch Arbeitssuchende und Unternehmen. Ob durch gezielte Berufsorientierung, Trainings oder Betreuung - das Ziel bleibt immer dasselbe: Verbindungen schaffen, die Menschen weiterbringen.
