Sie machen Lebensmittel bunter, süßer oder haltbarer. Doch eine Mehrheit der Deutschen (55 Prozent) will auf solche Lebensmittelzusatzstoffe verzichten. Für 40 Prozent spielt es beim Kauf indes keine Rolle, ob ein Produkt Farbstoffe, Emulgatoren, Süßungsmittel oder Konservierungsstoffe enthält. Das zeigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). Zusatzstoffe wie Milchsäure, Aspartam oder Lecithin werden Lebensmitteln aus technologischen Gründen zugesetzt, erklärt das Bundesinstitut. Jeder in der EU zugelassene Lebensmittelzusatzstoff hat eine eigene E-Nummer - Verbraucherinnen und Verbraucher erkennen sie in der Zutatenliste oft genau an dieser Nummer.Allerdings können sie auch mit ihrem wissenschaftlichen Namen (ohne E-Nummer) dort auftauchen. Das erschwert die Identifikation als Zusatzstoff.Viele Befragte vermuten, dass der Verzehr von Zusatzstoffen gesundheitliche Risiken birgt, darunter Unverträglichkeiten, Krebs, Übergewicht und Diabetes. Pauschal über alle Zusatzstoffe hinweg sind solche Befürchtungen laut BfR unbegründet. Die Stoffe würden in Europa streng geprüft, stellt BfR-Präsident Prof. Andreas Hensel klar. „Nur wenn gesundheitliche Beeinträchtigungen bei der vorgesehenen Verwendung nicht zu erwarten sind, dürfen sie eingesetzt werden.“ (dpa)
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Wer seine Füße pflegt, sollte die Nägel nicht zu kurz schneiden. Der Nagel sollte mit dem Ende des Zehs abschließen. Insbesondere bei den Nagelecken sollte man nicht zu viel weg schneiden, erklärt Birgit Huber vom Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel. Sonst können die Nagelecken in die Haut einwachsen – und das kann sehr schmerzhaft sein. Um die Nägel zu kürzen, verwendet man am besten spezielle Nagelscheren oder einen Knipser. Die Zehennägel sollte man nicht rund, sondern immer möglichst gerade feilen, rät Huber. Andernfalls kann es passieren, dass sie ebenfalls einwachsen. Um die Nagelhaut sanft zurückzuschieben, empfiehlt Huber, ein weiches Stäbchen. Das Schneiden der sehr empfindlichen Nagelhaut ist hingegen tabu. Zumal sich die Haut bei kleinsten Verletzungen entzünden kann, warnt Huber. Auch Hornhaut sollte man regelmäßig entfernen – nicht nur aus ästhetischen Gründen, sondern auch weil sie die Füße meist unangenehm trocken macht. Die Hornhaut sollte man niemals wegschneiden. Sonst wächst sie verstärkt nach. Auch bei einem Hobel oder einer Raspel ist Vorsicht geboten – dabei steige das Risiko, sich zu verletzen oder zu viel Haut zu entfernen, warnt Huber. Besser eignen sich Hornhautfeilen oder bei grober Hornhaut ein Bimsstein. (dpa)
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