Frankfurt-West wird immer attraktiver: Auf dem Areal der ehemaligen Oderlandkaserne zwischen Fürstenwalder Poststraße und Mozartstraße zeigen in diesen Oktobertagen nicht nur eine Vielzahl von bereits fertiggestellten Einfamilienhäuser ihr schönes ,,Gesicht".
Unübersehbar ein künftiges Mehrfamilienhaus mit zehn Mietwohnungen zwischen 50 und 95 Quadratmetern, das im Frühsommer kommenden Jahres fertiggestellt sein wird. Bauausführender Betrieb ist das Frankfurter Unternehmen BRT Bauen „all inclusive" von René und Thomas Wolf. ,,Bauherren" sind die Rosengartener Nicole und Stephan Kolm.
Das Ehepaar legte schon bei der Konzeption des Mehrfamilienhauses Wert auf ein hohes technisches Niveau. So wurde nach dem KFW 40plus-Standard gebaut - ein Fachbegriff für sehr gute Dämmung. Kombiniert wird die Wärmepumpe des Hauses mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach. ,,So kann der Strom aus Sonnenenergie die Wohnungen nachhaltig heizen und Warmwasser erzeugen", erläutert Bauherr Stephan Kolm. Mit Ehefrau Nicole konnte er Anfang des Monats Richtfest feiern. ,,Das fünfgeschossige Haus mit Fahrstuhl wird altersgerecht und barrierefrei sein. Jede Wohnung bekommt einen Balkon oder eine Terrasse", rührt der Frankfurter die Werbetrommel. Auf dem 1700 Quadratmeter großen Grundstück in Nachbarschaft mit der Stasi-Unterlagenbehörde wird es für die künftigen jungen wie älteren Bewohnern einen Freizeitbereich mit schattenspendenden Bäumen und einen Spielplatz geben. Die Pkw-Stellplätze werden mit Elektroladesäulen ausgerüstet. jko
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