MINT ist Zukunft

Ratgeber: Jetzt mache ich mich selbstständig

MINT ist Zukunft

Nicht nur Männersache: Potenziale für eigene Unternehmensgründungen

Berufe im MINT-Bereich sind spannend, abwechslungsreich und vielseitig. Foto: archiv

24.03.2021

MINT-Fächer gehören zu den Treibern unserer Wirtschaft. Die Zahlen an MINT-Studienanfängerinnen steigen seit einigen Jahren und in den entsprechenden Berufsfeldern gibt es bereits viele erfolgreiche Frauen – aber noch nicht genug. Die VdU-MINT-Kommission setzt sich dafür ein, dass sich das endlich ändert.Mehr sichtbare Role-Models und einen Schulunterricht, der Mädchen und Jungen dazu ermutigt, ihre vielfältigen Berufswahlmöglichkeiten auszuschöpfen, so der Wunsch. Innerhalb der Studiengänge und nach dem Berufseinstieg gilt es, Mechanismen und Strukturen abzuschaffen, die eine erfolgreiche berufliche Entwicklung von Frauen behindern.

Berufe im MINT-Bereich sind spannend, abwechslungsreich und vielseitig. Sie zeichnen sich aus durch große Chancen für kreative Ideen, nachhaltige Innovationen, wirtschaftliches Wachstum und Sicherheit. Der MINT-Bereich bietet besonders Frauen interessante Karrierewege ebenso wie auch Potenziale für eigene Unternehmensgründungen. Ziel ist es, die Präsenz von Frauen in diesen Zukunftstechnologien zu stärken, erfolgreiche Vorbilder sichtbar zu machen und zu mehr Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch beizutragen.

In der MINT-Kommission arbeiten VdU-Mitglieder zusammen, die über breit gefächerte Erfahrungen in technischen Branchen verfügen. 2014 richtete der VdU den ersten MINTsummit zum Thema Women in Leadership, gemeinsam mit der Porsche AG, aus. Die Abkürzung „MINT“ steht für die Fachrichtungen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. In der Schule zählen dazu meist folgende Unterrichtsfächer: Mathematik, Informatik, Biologie, Chemie, Physik, Astronomie und Geografie.

Dem MINT-Fachkräftemangel kann nur dann entgegengewirkt werden, wenn ein positives Bild der MINT-Fächer bereits in der Schule erfolgreich vermittelt wird. Praxisnaher, anschaulicher Unterricht spielt dabei eine wichtige Rolle, um das volle Potenzial des kindlichen Entdeckergeistes ausschöpfen zu können. (vdu/cr)

Service-Hotline für Selbstständige

Viele Selbstständige und Freiberufler stehen aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie vor erheblichen Problemen. Wer finanzielle Hilfen zur Sicherung des Lebensunterhalts oder Infos zu den Hilfsprogrammen von Bund und Ländern sucht, kann sich in einem ersten Schritt an die Service-Hotline der Bundesagentur für Arbeit (BA) richten. Darauf weist die BA in ihrem Magazin „Faktor A“ hin.

Das Angebot besteht seit November 2020 und richtet sich den Infos zufolge speziell an Solo-Selbstständige, Selbstständige, Freiberuflerinnen und Freiberufler, Kleinunternehmen sowie Künstlerinnen und Künstler. Die Hotline ist gebührenfrei und unter der Nummer 0800 4555 521 von Montag bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr zu erreichen. Mitarbeiter der Hotline können Betroffenen dann zum Beispiel erklären, welche Hilfen im jeweiligen Bundesland infrage kommen, wie Anträge gestellt werden können und welche Unterlagen erforderlich sind. Sie bieten außerdem psychologische Beratung und helfen in Sachen beruflicher Neuorientierung weiter.

Weiter Infos auf der Webseite der Arbeitsagentur. (dpa)

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