Ostergrüße und Ostertipps

Osterzopf mal anders

Idee: Mit einer Füllung wird das Traditionsgebäck noch saftiger.

Hagelzucker und Mandelsplitter verpassen den Hefezöpfen den letzten Schliff. Foto: Christin Klose/dpa

22.04.2025

Außen locker-luftiger Teig, innen eine saftige Füllung: auf diese Weise lässt sich ein Osterzopf ganz einfach variieren. Wer möchte, kann auch mehrere Mini-Osterzöpfe mit verschiedenen Füllungen herstellen, schlägt das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) vor.

Dafür zuerst den Hefeteig wie gewohnt zubereiten und anschließend dünn auszurollen. Dann eine Füllung auf den Teig streichen und diesen zu einer langen Rolle aufwickeln. Davon Stränge abschneiden und flechten.

Folgende Füllungen bieten sich an:

• Fruchtpüree mit frisch gehackten Pistazien gemischt
• Vanillepudding mit Rosinen und Zimt
• Gemahlene Haselnüsse vermengt mit geschmolzener Butter, etwas Zucker, Backkakao und Zimt
• getrocknete Kirschen, in Kokosmilch eingelegt und mit Zitronengras und Limette abgeschmeckt
• Eigelb mit etwas Zucker verrührt und mit Magerquark, Zitronensaft und geriebener Zitronenschale vermischt

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Tipp für eine ganz simple Abwandlung des Klassikers: Unter den Teig einfach Zimt, Rosinen, getrocknete Aprikosen oder Schokotropfen kneten.


Dem Hasen auf der Spur

Ostersonntag: Ist das Wetter schön, wird die Suche nach den Osternestern gerne nach draußen verlegt. Daraus kann man ein richtig tolles Spiel machen.

Moment! Hat sich da nicht gerade ein Ast bewegt? Und sind das im Gras nicht eindeutig Spuren des Osterhasen? Die Suche nach Ostereiern und Nestern im Garten oder am Wegesrand bei einem Spaziergang macht nicht nur Kindern Spaß. Auch den Erwachsenen zaubert es ein Lächeln ins Gesicht, wenn die Kinder wie Forscher jeden Winkel des Gartens erkunden, um Schokoladenhasen und bunt gefärbte Eier zu suchen. Bei der Ostereiersuche sollte man sich immer ein wenig am Alter der Kinder orientieren. Sind diese noch sehr klein, tun sie sich oft etwas schwer mit der Suche und sind schnell frustriert, wenn sie nichts finden. Für sie kann man den Weg zu den Nestern mit farbigen Bändern oder Luftballons markieren.

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Für ältere Kinder, die auch schon Lesen können, kann man aus der Suche auch eine Schnitzeljagd machen. Dazu werden mehre kleine Rätsel im Garten versteckt. Zu Beginn bekommen die Kinder das erste Rätsel, beispielsweise eine kleine Rechenaufgabe, dessen Lösung sie dann an den Ort führt, an dem das zweite Rätsel oder eine kleine Aufgabe, zum Beispiel einen Handstand machen, versteckt sind und so weiter. Am Ende der Jagd wartet dann das Osternest auf sie. Hat man mehrere Kinder zu Gast, kann man die Ostereiersuche auch farblich organisieren. Dazu werden die Fundstücke vor dem Verstecken unterschiedlich farblich gekennzeichnet, zum Beispiel durch einen Faden, einen Aufkleber oder entsprechende Papiertüten. Bevor gesucht werden darf, sucht sich jedes Kind eine der Farben aus. Es darf dann auch nur die Fundstücke aufsammeln, die dieser Farbe entsprechen - findet es Nester mit anderen Farben, muss es diese am Versteckort belassen. Und psssst! Die Verstecke werden dann natürlich nicht verraten.