Tulpen, Ranunkeln, Allium, Hyazinthen, Narzissen: Mit ihnen kann man bunte, frühlingshafte Sträuße zusammenstellen. Doch Vorsicht beim Mischen: Sind Hyazinthen und Narzissen frisch angeschnitten, geben sie ein Sekret ins Wasser ab, das die Leitungsbahnen in den Stängeln anderer Blumen verstopfen kann und sie schneller verderben lässt. Darauf weist die Tulip Promotion Netherlands hin, ein Zusammenschluss von Tulpenzüchtern und -produzenten aus den Niederlanden.
Zunächst isoliert in eigene Vase
Wer Hyazinthen und Narzissen mit anderen Schnittblumen in einem Strauß kombinieren möchte, sollte sie deshalb zunächst für 24 Stunden separat ins Wasser stellen und ihre Stiele anschließend abwaschen. Danach können sie demnach ohne erneutes Anschneiden bedenkenlos mit Tulpen und Co. in einer Vase gemischt werden.
dpa
Wildkräuter für den Salat
Ein Salat aus Wildpflanzen ist lecker und nährstoffreich. Dafür eignen sich viele Pflanzen, schreibt das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE). Hier sind einige Vorschläge:Â
- Vogelmiere: Im Frühjahr schmeckt sie besonders gut - verwendbar sind ihre Stängel, Blätter und die unscheinbaren Blüten.Â
- Löwenzahn: Vor allem die jungen Blätter vor der Blüte sind lecker. Ihr feinherbes Aroma lässt sich mit Chicorée vergleichen.Â
- Gänseblümchen: Geschmacklich erinnern die jungen Blätter an Feldsalat. Die Blüten dienen als essbare Dekoration.Â
- Schafgarbe: Ihre jungen Blätter schmecken intensivwürzig - also besser nur sparsam verwenden.
 Wildkräuter finden Sie im eigenen Garten sowie auf Wiesen, in Wäldern oder Parks. Aber meiden Sie stark befahrene Straßen, beliebte Hundespazierwege, Äcker und Felder. Am besten sammelt man sie in einem luftigen Körbchen, einem Stoffbeutel oder einer Papiertüte.
dpa