Vegane Ernährung an Ostern scheint besonders schwer, denn viele Frühstücksklassiker bestehen aus tierischen Produkten. Mit den passenden Alternativen müssen Veganerinnen und Veganer beim Osterbrunch aber auf nichts verzichten. Wie das falsche Rührei und der Möhrenlachs zubereitet werden, erklärt das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE).
Für sogenannten Rührtofu wird Naturtofu benötigt. Dieser wird erst ausgepresst und dann mit einer Gabel zerdrückt. Im Anschluss den Tofu mit einer fein gehackten Zwiebel anbraten, mit Pfeffer, Paprika und Knoblauchpulver würzen und einen Schuss vegane Sahne oder Pflanzenjoghurt aus Soja oder Hafer unterrühren.
Ein Tipp: Mit Kurkuma kommt die typisch gelbe Farbe hinzu. Und das Schwarzsalz Kala Namak gibt dem Rührtofu geschmacklich eine leichte Eiernote. Nach Belieben kann weiteres Gemüse reingeschnibbelt werden. Lachs lässt sich mit Hilfe von Karotten„faken“. Dazu wird die Möhre, wenn möglich mit einem Schäler, in sehr dünne Scheiben geschnitten und diese dann für wenige Minuten in Salzwasser gegart. Dann Olivenöl, Essig, Flüssigrauch und Salz mischen und die Scheiben über Nacht darin einlegen. Eine Empfehlung des Bundeszentrums für Ernährung: Den Karottenlachs auf Pumpernickel mit Meerrettich servieren. dpa