Hohe Sicherheitsstandards
Auch sind die Sicherheitsstandards im Dachdeckerhandwerk hoch: „Das Thema Arbeitsschutz und -sicherheit war auf den Fachmessen DACH+HOLZ International auch schon vor Corona ein wichtiges Thema. Zahlreiche Neuerungen, wie mittels Drohne den Dachstuhl inspizieren oder in der virtuellen Realität erleben, wie der Arbeitsschutz von morgen aussieht, das ist schon faszinierend“, erläutert Wierschem weiter. Die Digitalisierung erhält auch im Dachdeckerhandwerk Einzug und macht ihn damit zu einem modernen Beruf mit interessanten Weiterbildungsmöglichkeiten. Einen umfassenden Einblick mit vielen Infos rund um Beruf und Ausbildung gibt es auf der Bewerberplattform: www.dachdeckerdeinberuf.de. Hier können sich interessierte Schüler und Schülerinnen schnell und einfach für ein Praktikum oder gleich einen Ausbildungsplatz bewerben. Ein unterhaltsamer Selbsttest verrät, ob man das Zeug zum Dach decken hat. Ein Blick auf diesen Job lohnt sich, vor allem in Zeiten, in denen sich viele nach einem sicheren und zukunftsorientierten Beruf sehnen.
Dachdecker als Klimaschützer
Spannend ist der Beruf ohnehin, in den letzten Jahren kommen neben den rein handwerklichen Fragen aktuelle gesellschaftliche Themen hinzu. Durch Dämmen von Dach und Fassade, den Einbau von Fotovoltaik- oder Solaranlagen oder das Planen von Gründächern können die Dachdecker einiges in Sachen Umwelt bewegen, daher ist ihre Beratungsleistung auch als Klimaschützer zunehmend gefragt. (www.dachdecker.org/akz)