MTS Ausbausanierung Strausberg: Ein Meilenstein erreicht

MTS-Ausbausanierung

MTS Ausbausanierung Strausberg: Ein Meilenstein erreicht

Jetzt kann Uwe Knauft mit seiner MTS Ausbausanierung auf erfolgreiches zehnjähriges Bestehen zurückblicken.

Uwe Knauft: Seine Firma MTS Ausbausanierung gibt es nun schon 10 Jahre.    Th. Berger

24.09.2023

Es war ein schrittweiser Prozess, der dazu führte, dass Uwe Knauft dereinst sein eigenes Handwerksunternehmen gründete. Jetzt kann der Fachmann mit seiner MTS Ausbausanierung auf erfolgreiches zehnjähriges Bestehen zurückblicken - und blickt optimistisch in die Zukunft. Mit der angehäuften Erfahrung, die nicht erst mit diesem Schritt vor einem Jahrzehnt einsetzt, stellt er sich auch neuen Herausforderungen in einer Zeit vielfachen Wandels.
Wie alle hat Uwe Knauft klein angefangen: Die Lehre absolvierte er 1996 bis 1999 im elterlichen Betrieb, wie er erzählt. Beim Vater, der eine Baufirma hatte, blieb er auch noch anschließend zehn Jahre als angestellter Mitarbeiter, bis er in den Betrieb seines Cousins wechselte. Immer war er die zwei Jahrzehnte als Maler oder Trockenbauer tätig.

Selbstständig gemacht hat er sich im September 2013. Notwendige Voraussetzung war dafür, nebenbei noch einmal die Schulbank zu drücken - in einem Meisterkurs. Nach drei Jahren konnte er 2012 schließlich stolz den Meisterbrief als Maler und Lackierer in der Hand halten. Den Gesellen hatte er bereits in der Firma seines Cousins gemacht. Die Entscheidung für diese Sparte fiel, weil es die Möglichkeit, einen Meister zu machen, im Trockenbaugewerk nicht gibt.

“Seit Anbeginn arbeitet er als Einzelkämpfer."

Einzelkämpfer ist Uwe Knauft schon seit der Unternehmensgründung. Allerdings kann er auf ein Netzwerk mit Firmen aus anderen Fachbereichen zurückgreifen, das sich über die Jahre entwickelt hat. Wichtig ist ihm dabei die Zuverlässigkeit der Partner und das Vertrauen untereinander, auch die Termintreue. Jeder arbeitet zwar eigenständig, aber auf dieser soliden Basis lasse sich bei Aufträgen aufbauen.

Aus der großen Metropole Berlin hat sich der Strausberger weitestgehend zurückgezogen. „Seit Jahresbeginn 2017 bin ich nur noch für private Auftraggeber tätig“, erklärt er. Die Geburt seiner ersten Tochter im Jahr zuvor hatte den Ausschlag gegeben. Bis 2016 hatte MTS Ausbausanierung auch öfter für große Wohnungsbaugesellschaften gearbeitet, das gehört seither der Vergangenheit an.
Spezialisiert ist er auf Teilsanierungen in Bestandsbauten, die in der Regel mindestens 20 Jahre alt sind. Anfragen kommen aus dem gesamten Speckgürtelbereich zwischen Neuenhagen und Hönow über Fredersdorf, Petershagen und Hennickendorf bis zu seiner Heimatstadt Strausberg: „Dort sitzen meine Brötchengeber“, für die er vollen Einsatz zeigt und die er in jeder Hinsicht zufriedenstellen möchte. „Alles, was ich selber machen kann“ gehört dabei zur Angebotspalette, also Malerarbeiten, Fußboden und Trockenbau. „Allerdings keine Komplettsanierung mehr aus einer Hand“, wie er klarstellt. Gern vermittelt er den Kontakt zu den Partnerfirmen, alles Weitere müssen Auftraggeber aber mit diesen separat abklären. Lediglich bei den notwendigen Terminabsprachen auf der Baustelle, sollten mehrere Unternehmen zum Einsatz kommen, läuft alles in enger Abstimmung untereinander.

Gewisse Kostensteigerungen bei Material sind auch in seiner Branche nicht zu übersehen. Da diese aber gerade bei Malerarbeiten in der Kalkulation der Gesamtpreise gegenüber zum Beispiel einem Zimmermann einen deutlich geringeren Anteil ausmachen, falle das am Ende nicht so stark ins Gewicht wie bei anderen. Die zehn Jahre sind ein Meilenstein. Doch sein Blick geht nur kurz zuvor, vor allem in die Zukunft.
Thomas Berger

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