Schönow. Nun also geht es ab diesem Wochenende (Auftakt daheim gegen den VfB Trebbin) in der Landesliga weiter. Und da wissen die SSV-Verantwortlichen und Spieler schon vor dem ersten Anpfiff: „Die neue Saison wird für uns eine große Herausforderung – der wir uns aber gerne stellen wollen“, formuliert es Tino Krause. Und fügt sofort an: „Wir sind in dieser Liga klarer Außenseiter und unser eindeutiges Ziel ist der Klassenerhalt in einem Feld, in dem dem Vernehmen nach die Hälfte der Mannschaften den Aufstieg in die Brandenburgliga ausgerufen hat.“
Das selbstgesteckte Ziel, „die komplette Mannschaft in die Landesliga zu führen, ist uns gelungen: Alle Leistungsträger, die übrigens von vielen Vereinen heiß begehrt waren, konnten gehalten werden. Wir haben keinen Abgang zu verzeichnen, konnten andererseits aber nur wenige Neuzugänge verpflichten.“
Etliche diesbezügliche „Versprechungen“ seien nicht eingehalten worden. Und: „Die finanziellen Mittel, die es gebraucht hätte, wollten und konnten wir nicht aufbringen“, betonen die Schönower in diesem Zusammenhang immer wieder.
Vom Nachbarn aus Gartz kam Martin Kämke zum SSV
Man freue sich aber, dass Martin Kämke aus Gartz und drei polnische Spieler vom FC Eggesin oder aus der polnischen Liga als erhoffte Verstärkungen in der neuen Saison das Trikot der Schönower tragen. Zudem wolle man die Langzeitverletzten Robert Jung und Gunnar Haser langsam wieder an den Kader heranführen, „sodass sie uns in nächster Zeit wieder zur Verfügung stehen“.
Der SSV startet daheim in der Friedrich-Baumgarten-Sportstätte gegen den Vorjahres-13. aus Trebbin in die Aufstiegssaison (Hoffnung auf erste Punkte!?), dann geht es zum Brandenburgliga-Absteiger Buckow/Waldsieversdorf, ehe es am 14. September das erste Derby gegen den FC Schwedt gibt. Die Templiner als zweiter Uckermark-Kontrahent sind am 3. November in Schönow zu Gast. jm
Heimspielstätte
Der SSV trägt seine Heimspiele traditionell in der Friedrich-Baumgarten-Sportstätte im Schwedter Ortsteil Schönow, Birkenweg 14, aus. Vor einem Jahr wurde hier das Vereinsheim attraktiv durch drei Umkleiden samt Sanitärtrakt erweitert.