Man wird nur einmal 18!

In diesem Jahr erwachsen... endlich 18

Man wird nur einmal 18!

Trotz Corona: Auch ohne Party den Tag mit einem besonderen Geschenk feiern

25.05.2021

Lange fiebern Jugendliche auf diesen Tag hin: endlich erwachsen, endlich volljährig! Doch es gibt Anregungen, wie man diesen besonderen Tag angemessen würdigen kann – auch in Zeiten von Corona. Nicht nur das Geburtstagskind selbst – auch Eltern, Freunde und Verwandte planen oft lange im Vo-raus, wie der 18. Geburtstag gefeiert werden kann. Und trotz Corona-Einschränkungen ist es möglich, einen 18. Geburtstag zu feiern, der für bleibende Erinnerungen sorgt. Dieser Termin kann dabei aber eine ganze Menge Druck erzeugen, sowohl beim Geburtstagskind als auch bei den Menschen, die die Feier ausrichten. Gut beraten ist, wer die Wünsche und Vorstellungen des Geburtstagskindes in Erfahrung bringt und respektiert. Auch sollte man die Feier nicht einfach sang- und klanglos auf die Zeit „nach Corona“ verschieben. Natürlich darf und soll die große Party nachgeholt werden, sobald es möglich ist. Trotzdem ist es wichtig, den eigentlichen Tag angemessen zu begehen.

Wein gekauft, Baum gepflanzt – alles, was man vor 18 Jahren nicht getan hat, kann man nachholen. Natürlich wäre der Zeitpunkt vor 18 Jahren cool gewesen, aber der zweitbeste Zeitpunkt ist jetzt. Also nicht das „Versäumnis“ bedauern, sondern jetzt die Gelegenheit ergreifen: Pflanzt den Baum, kauft den Wein oder was es sonst für Rituale und Ideen gibt. Das geht auf verschiedene Weisen: Vor 18 Jahren wurde schon gefilmt, zunehmend auch digital. Neben den stolzen Eltern sind es oft Oma und Opa, die Filmmaterial über ihr Enkelchen zusammengetragen und aufbewahrt haben – zu feierlichen Meilensteinen, Schulaufführungen oder im Alltag. Daraus kann ein Film werden, der das Leben des Geburtstagskindes liebevoll begleitet. Das hat natürlich eine Menge Peinlichkeitspotenzial, da ist Feingefühl gefragt. Fotos lassen sich ähnlich verarbeiten. (family.de/cr)

Eltern und der erste Freund

Haben Sohn oder Tochter den ersten Freund oder die erste Freundin, wollen Eltern sie natürlich genau kennenlernen. Zu viele Nachfragen kommen aber selten gut an. Besser ist es anzubieten, dass alle etwas gemeinsam mit Freund oder Freundin unternehmen. Sollten Jugendliche das nicht wollen, müssen Eltern es akzeptieren. Eventuell wiederholen sie die Einladung dann noch einmal zu einem späteren Zeitpunkt. Kommt es zu einem Treffen, sollten Eltern ein Ausquetschen vermeiden und mit dem Freund oder der Freundin lieber über ihre Hobbys und Interessen sprechen. (dpa)

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