Das Wahrzeichen von Letschin

Hier sind wir zu Hause - Gemeinde Letschin

Das Wahrzeichen von Letschin

   

Foto: Matthias Lubisch

01.06.2021

Wer auf einem Foto, einem Abzeichen oder einer Marke diesen Turm sieht, weiß sofort: Das ist Letschin. Der Kirchturm vom Marktplatz ist das wohl markanteste Wahrzeichen des Ortes. Der 37 Meter hohe Kirchturm wurde 1818/1819 nach Plänen von Karl-Friedrich Schinkel erbaut. Nach dem 2. Weltkrieg konnte nur der Kirchturm erhalten werden. Die Kirchenruine wurde in den 70iger Jahren abgerissen. Heute steht der Turm, der von 2002 bis 2003 aufwendig saniert worden ist, unter Denkmalschutz.

Gemeinde Letschin

4000 Einwohner

Die heutige Gemeinde Letschin entstand 2003 durch den Zusammenschluss von elf ehemals selbstständigen Gemeinden. In der Gemeinde leben knapp 4000 Einwohner. Zum Bürgermeister ist erst in diesem Jahr Michael Böttcher (Freie Wähler) wieder gewählt worden.

Konfirmation

Im vergangenen Jahr konnte kein Konfirmationsgottesdienst stattfinden. Dieser wurde in diesem Jahr, natürlich unter Einhaltung der geltenden Pandemie-Bedingungen, nachgeholt. So sind am Pfingstsonntag im Festgottesdienst in der Wilhelmsauer Kirche acht junge Menschen aus der Kirchengemeinde konfirmiert worden.

Glasfaser

Mai sind dort über 100 Hausanschlüsse gebaut und mehr als 80 fertiggestellt worden. Die ersten Kunden - unter anderem in den Ortsteilen Ortwig und Gieshof-Zelliner Loose - freuen sich schon über das schnelle Internet.

Schweinepest

Am 19. April 2021 ging eine landwirtschaftliche Ära in der Gemeinde Letschin zu Ende. Bauer Karsten Ilse hat den Produktionszweig-Schweinmast auf Grund der Afrikanischen Schweinepest (ASP) aufgegeben. Sein Betrieb liegt, wie weitere sechs Betriebe, in der ersten Kernzone dieser von Wildschweinen befallenen Pest.

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