Zuhause ist es am schönsten

Liebe-Dein-Haustier-Tag

Zuhause ist es am schönsten

Wie sich Samtpfoten wohlfühlen, auch wenn sie allein sind

Katzen lieben es gemütlich: Eine Urlaubsreise bedeutet für sie vor allem Stress. Foto: Karolin Krämer/dpa-mag

16.02.2022

Katzen, die jederzeit auf Streifzug durch die Nachbarschaft gehen und Kontakte pflegen, wenn ihnen der Sinn danach steht, können leichter auch mehrere Stunden auf ihre Besitzer verzichten. Bei reiner Wohnungshaltung und wenn man viel unterwegs ist, sollte man sich unbedingt zwei Katzen zulegen, so kommen Einsamkeit und Langeweile im Katzenleben gar nicht erst auf.Wenn eine Katze bisher als Einzelprinz oder Einzelprinzessin gelebt hat, kann eine Zweitkatze für Gesellschaft und Abwechslung sorgen.Wenn Katzen alleine gelassen werden, solte man es ihnen so schön wie möglich machen. Zum Beispiel mit einer ausgiebigen Spielrunde am Morgen. So sind die Samtpfoten ausgepowert, wenn man das Haus verlässt. Abwechslungsreiches Spielzeug, Klettermöglichkeiten und Kratzgelegenheiten zur Verfügung sollten auch bereit stehen.

Wie sich Samtpfoten wohlfühlen, auch wenn sie allein sind

Katzen mögen Routine

Und was für die meisten von uns pure Entspannung ist, kann für unsere Katzen zur Herausforderung werden. Sie bevorzugen den gewohnten Platz unter dem heimischen Sofa oder das Kuschelkissen auf dem Küchenstuhl statt dem Hotelzimmer oder dem Ferienhaus.

Katzen lieben Routine und ihre gewohnte Umgebung, erklärt die Tierschutzorganisation Vier Pfoten. Darum sollten Halter ihre Katze lieber zuhause lassen, wenn sie für ein paar Tage wegfahren.

Im Idealfall passt in der Zeit ein vertrautes Familienmitglied auf die Katze auf. Auch Katzensitter lassen sich alternativ engagieren - so hat das Tier zumindest etwas Gesellschaft.

Eine Katze mit in den Urlaub zu nehmen, führt zu Stress, vor allem beim Tier. Es kann Angst bekommen und zeigt das unter Umständen auch - in dem sie mit Urin markiert, Möbel zerkratzt, sich versteckt oder aggressiv verhält.

Damit man sich während einer Abwesenheit keine Sorgen machen muss, gewöhnt man die Vierbeiner möglichst bereits in jungen Jahren daran, alleine zu sein. (dpa /cr)

Ein ganzer Tag fürs Haustier

Der Liebe-Dein-Haustier-Tag findet in diesem Jahr am 20. Februar statt. Eigentlich sollte es keinen Extra-Tag brauchen, um sein Haustier gut und liebevoll zu behandeln, denn Tiere brauchen zu jeder Zeit Zuwendung und Pflege.

Wer sein Haustier liebt, kann heute aber besonders viel Zeit mit ihm verbringen. Mögliche Ideen: neues Spielzeug schenken, besonders viel Aufmerksamkeit und Zeit schenken oder das Tier mit besonderen Leckerbissen verwöhnen.

Haustiere sind Tiere, die vom Menschen aus verschiedenen Motiven meist in der Wohnung oder in sonstigem engen Kontakt mit ihm gehalten werden. Motive für die Haltung von Heimtieren können sein: Freude am Tier, Zierde, Interesse an Verhaltensweisen oder Züchtung der Tiere, Ersatz für Sozialpartner oder Spielgefährte für Kinder.

Nicht oft genug kann man erwähnen, dass Haustiere aber doch Tiere bleiben, artgerecht gehalten werden sollten und nicht etwa wie ein Püppchen gekleidet oder gar im Kinderwagen spazieren gefahren werden sollten. Tierhaltung bezeichnet die eigenverantwortliche Sorge des Menschen für ein Tier, über das er die tatsächliche oder rechtliche Verfügungsgewalt hat. Und das geht weit übder die Versorgung mit Futter hinaus.
(www.kleiner-kalender.de / cr)

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