Rotkohl
Wer einen dicken Rotkohlkopf gekauft hat, verarbeitet ihn am besten auf einmal und friert oder kocht ihn portionsweise ein. Dann ist die Beilage zum Gänsebraten das nächste Mal im Handumdrehen fertig. Dazu rät der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer.
Zu Beginn müssen die äußeren Blätter entfernt werden. Dann wird der Strunk aus dem kugeligen Gemüse - das am besten vorher zerteilt wird herausgeschnitten. Anschließend den Rotkohl in feine Streifen schneiden.
Beim klassischen Rezept gehören folgende Zutaten in den Kochtopf: etwas Fett, säuerliche Äpfel, Salz, Pfeffer, Zwiebeln, Nelken, Zucker, Lorbeerblatt und Essig. Je nach persönlichem Geschmack kann noch anderes dazukommen. Der Verband nennt zum Beispiel Fruchtsäfte, Gelees, Zimt, Rotwein oder Apfelkraut.
Nicht nur, weil er lecker ist, sollte Rotkohl zum Weihnachtsbraten nicht fehlen. Das Gemüse enthält viel Vitamin C, das erst durch das Erhitzen verfügbar wird. Auch Vitamin K, Kalium und Magnesium haben die Kohlköpfe zu bieten. dpa
Vegan und lecker
Vanillekipferl
Vanillekipferl kommen auch gut ohne Eigelb aus, das ins klassische Rezept gehört. Goldgelbe Kipferl nach Anleitung der Ernährungsorganisation ProVeg:
- Zuerst werden 200 Gramm Margarine erwärmt, bis sie flüssig ist. Dazu 60 Gramm Zucker geben und das Ganze schaumig rühren.
- Nun kommen noch 250 Gramm Mehl, 100 Gramm geriebene Mandeln und eine Prise Salz hinzu. Alles etwa drei Minuten mit einem Handrührgerät mixen. Der fertige Teig wird in Folie gewickelt eine halbe Stunde in den Kühlschrank gestellt. Danach den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche zu einer vier Zentimeter dicken Rolle drehen. Davon einen Zentimeter dicke Scheiben abschneiden und zu Hörnchen formen. Diese backen im Ofen etwa 15 Minuten bei 180 Grad. Währenddessen werden auf einem Teller 100 Gramm Puderzucker und 3 Päckchen Vanillezucker vermischt. Die gebackenen und noch heißen Kekse darin wälzen. dpa