Für besondere Gelegenheiten

Kulinarische OSTERN

Für besondere Gelegenheiten

Für viele ein Genuss: Ein leckeres Forellengericht. Der Fisch sollte fangfrisch und aus der Region sein. Foto: Archiv/moz

11.04.2022

Fisch ist gesund, lecker und hält schlank. Lachs, Forelle, Heringssalat oder Karpfen gehören vielerorts auf den Tisch. Gerade zu Karfreitag und Ostern. Doch kann man ihn noch guten Gewissens essen?

Die Umweltorganisation Greenpeace empfiehlt grundsätzlich: Fisch sollten wir nur zu ganz besonderen Gelegenheiten essen. Zu speziellen Anlässen scheinen wir auch bereit zu sein, mehr Geld für unser Essen auszugeben, welches dann hoffentlich auch eine höhere Qualität besitzt und nachhaltiger erzeugt wurde.

Uneingeschränkt empfehlenswert sei nur der Verzehr von Karpfen. Thunfisch, Hering und Kabeljau/Dorsch sollte hingegen aus ganz bestimmten Gebieten stammen und mit ganz bestimmten Fangmethoden gefangen worden sein. Ganz verzichten sollte man auf Aal, Seezunge, Schillerlocke, Krebsscheren und Nordseekrabben.

Ökologisch nachhaltig, artgerecht und lokal erzeugte Forellen haben ihren Preis, sind aber aus der Sicht von Greenpeace die einzig empfehlenswerte Wahl. Häufig gibt es diese nur bei Fischhändlern vor Ort. Fangfrische Fische aus der Region sind sowieso am ehesten hier sowie in Hofläden von Fischereibetrieben erhältlich. In der Regel kann man dort nicht nur den frischesten Fisch finden, sondern diesen auch in leckeren Zubereitungen verzehren. cmi