Frische Luft zum Mitnehmen

KFZ-SERVICE AUS MEISTERHAND

Frische Luft zum Mitnehmen

Technik: Dank hochwertiger Klimaanlagen fühlt man sich unterwegs so wohl wie zuhause.

Eine nachträgliche Klimatisierung erhöht den Komfort erheblich. Foto: djd/Webasto

10.06.2024

Den ganzen Urlaub an ein und demselben Ort verbringen? Das ist für Entdeckernaturen auf Dauer zu eintönig. Viele wollen auf Reisen die Schönheit der Natur in allen Facetten genießen und sich dabei spontan den Ort zum Verweilen aussuchen. Camper, Wohnmobile und Wohnwagen bieten diesen Vorteil – und vermitteln gleichzeitig das Gefühl, sich auch unterwegs stets heimisch zu fühlen. Aus diesen Gründen wird das Reisen mit der rollenden Ferienwohnung immer beliebter. 

Cool bleiben an heißen Tagen

Neben aller Freiheit soll unterwegs der Komfort aber auch nicht zu kurz kommen. Um auch an heißen Tagen einen kühlen Kopf zu bewahren, lassen sich die Wohnmobile nachträglich mit einer Klimaanlage ausstatten. Die Geräte eignen sich für den Einsatz in geparkten Reisemobilen und Caravans. Aufgrund der großzügig dimensionierten Wärmetauscher verbinden sie einen hohen Wirkungsgrad mit einer geringen Stromaufnahme. Ursprünglich wurden die Standklimaanlagen für das heiße Klima Australiens entwickelt. Somit sorgen sie in ganz unterschiedlichen Regionen verlässlich für mehr Komfort. So können sie nicht nur kühlen, sondern auch Wärme spenden – praktisch für Reisen in den Übergangsmonaten oder für Touren in die Berge, wenn es nachts mal etwas kühler werden sollte. djd


Check und ab in den Urlaub

Die Vorfreude war groß, der Ärger leider auch. Von wegen Sachen packen und nix wie weg. Der Urlaub endete nach nur 50 Kilometern mit einer Panne am Straßenrand. Da hat der Fahrer die Rechnung ohne das Auto gemacht.

„Ein technischer Check vor langen, strapaziösen Touren bringt nicht nur Sicherheit und ungetrübten Ferienspaß, sondern ist in den Werkstätten schon zum Festpreis zu haben“, rät Detlef Peter Grün, Bundesinnungsmeister des Kfz-Handwerks. Viele Tests wie die von Bremsen, Stoßdämpfern, Achsen, Batterie und Lenkung sind bei den Profis am besten aufgehoben.

Reifen

Der Check der Pneus nach dem Wechsel von Winter- auf Sommerreifen ist in punkto Luftdruck sogar nötig. Voll beladene Fahrzeuge benötigen ein paar Bar mehr. Die Angaben stehen in der Bedienungsanleitung. Die empfohlene Profiltiefe für die Sommersaison beträgt drei Millimeter, die Reifen sollten nicht älter als acht Jahre alt sein und ohne Beschädigungen rollen.

Licht

Einfach, weil schnell getan: einmal ums Auto laufen und die Funktion und Sauberkeit von Scheinwerfern, Blinkern und Rücklichtern prüfen. Bei Autos ohne automatische Scheinwerferhöheneinstellung muss diese entsprechend der Beladung angepasst werden.

Klimaanlage

Nach zwei bis drei Jahren verliert sie Kühlflüssigkeit, die Wirkung lässt nach. Die Werkstatt checkt die Dichtigkeit und desinfiziert den Verdampfer. zdk