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Ein Kachelofen gibt seinen Energievorrat über einen langen Zeitraum ab. Foto: AdK/www.kachelofenwelt.de/Gutbrod/akz-o
In Deutschland wurden 2020 nach Auskunft des Umweltbundesamtes (UBA) mit rund 739 Millionen Tonnen Treibhausgasen 8,7 Prozent weniger freigesetzt als ein Jahr zuvor. Dies ist jedoch nur eine Etappe, um die bis 2045 angestrebte Klimaneutralität zu erreichen. Deshalb soll in den nächsten Jahren der Einsatz fossiler Brennstoffe deutlich sinken und erneuerbare Energien sollen mehr genutzt werden.Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Energiegewinnung mit Holz. In ihm steckt gespeicherte Sonnenenergie und es zeichnet sich als klimafreundlicher Energieträger aus, weil es bei seiner Verbrennung nur so viel Kohlendioxid freisetzt, wie während des Wachstums aus der Umwelt aufgenommen wurde.Die von qualifizierten Ofen- und Luftheizungsbauern geplanten und installierten Kachelöfen, Heizkamine, Kaminöfen oder Grundöfen mit innovativer Technik sind ein wertvoller Beitrag zum Klimaschutz: Jeder Festmeter Brennholz ersetzt rund 180 Liter Heizöl. (akz)