1. Wasserkocher
An kalten Tagen ist Tee beliebt. Der Wasserkocher ist insbesondere für kleinere Mengen viel effizienter als der Elektroherd. Denn er gibt weniger Abwärme frei, schreibt die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online. Wichtig ist beim Kauf eines Gerätes, darauf zu achten, dass der Wasserkocher schnell reagiert und sich nach dem Erhitzen des Wassers sofort ausstellt.
Tipp: Wer im Wasserkocher nur so viel Wasser wie benötigt erhitzt, verbraucht besonders wenig Energie. Wird hingegen jeden Tag ein Liter zu viel zum Kochen gebracht, verursache dies im Jahr 19 Kilogramm CO„ rechnet co2online vor. Und im Umkehrschluss könnte man demnach im Schnitt etwa 16 Euro pro Jahr sparen, wenn man auf die richtige Füllmenge achten.
2. Kochen mit Deckel
2. Jeder Topf braucht seinen Deckel- und wenn, der genau passt, kann man beim Kochen viel Energie einsparen. Zudem sollte man darauf achten, dass man eine zur Topfgröße passende Herdplatte benutzt. Im Zweifel darf der Topf etwas größer ausfallen. So könne man laut co2online beim Kochen seinen Energieverbrauch um die Hälfte senken - und pro Jahr über 30 Kilogramm CO₂ und 27 Euro einsparen.
3. Ofen nicht vorheizen
In vielen Rezepten steht: Backofen vorheizen. Dabei reiche es häufig, wenn man den Backofen erst anschaltet, wenn Auflauf, Pizza oder Aufbackbrötchen im Gerät liegen. Dann am besten die Garzeit anpassen, also die Backwaren etwas länger im Ofen lassen als auf der Verpackung oder im Rezept angegeben. Der Vorteil: So wird die Energie effizienter genutzt.
Tipp: Oft könne man den Ofen gegen Ende der Garzeit auch etwas früher ausschalten, so co2online - da die Restwärme zum Fertigbacken ausreicht. Das gilt in der Regel auch für Elektroherdplatten. Das Einsparpotenzial pro Jahr liegt demnach bei rund 26 Euro und über 30 Kilogramm CO₂.
dpa