Radon ist aber nicht überall in Deutschland ein Problem, denn die Konzentration im Boden ist regional sehr unterschiedlich - eine Karte dazu bietet das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) online an.
Ob das Gas dann eindringen kann, hängt außerdem vom baulichen Zustand des Hauses und zum Beispiel davon ab, ob es eine durchgehende Bodenplatte gibt. Daher stellt eine erhöhte Konzentration von Radon laut dem BfS nur für etwa zehn Prozent aller Häuser ein Problem dar. (dpa)
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Wohnräume im Keller des Neubaus: Warum das Lüften dort so wichtig ist
Gut zu wissen
17.01.2022
Mancherorts ist das Lüften der Kellerräume nicht nur wegen der dort drohenden Schimmelgefahr wichtig. Auch das gesundheitsgefährdende Gas Radon kann sich dort anreichern. „Erste und einfachste Maßnahme“ dagegen ist das Lüften, rät der Verband Privater Bauherren (VPB), eine Organisation von Bausachverständigen. Das radioaktive Gas Radon ist eine häufige Ursache für Lungenkrebs. Es entsteht im Erdreich und kann von dort über Risse, Fugen oder Rohrdurchführungen in Innenräume gelangen. Das ist vor allem möglich in Bereichen des Hauses, die Bodenkontakt haben, wie eben dem Keller. Radon ist nicht zu sehen, zu riechen oder zu schmecken.