Sicherheits- und Gesundheitsschutz-Koordinatoren brauchen spezielle Qualifikationen: Sie müssen zum Beispiel Architekt, Ingenieurin, staatlich geprüfter Techniker oder Meister sein. Voraussetzung dafür sind mindestens zwei Jahre berufliche Erfahrung. Außerdem müssen sie eine Zusatzqualifikation im Bereich der Arbeitssicherheit und im Tätigkeitsprofil eines SiGeKos nachweisen.
Die Anforderungen an den Koordinator steigen mit der entsprechenden Bauaufgabe: Errichtet eine Baugruppe etwa ein mehrgeschossiges Haus, muss der SiGeKo in der Regel Architekt oder Ingenieur sein.
Private Bauherren sollten sich bei der Wahl ihrer Hausplaner und der Baufirmen erkundigen, ob die Mitarbeiter entsprechende Zusatzqualifikationen haben. (dpa)