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Nur zwei schneiden "gut" ab

Antihaft-Pfannen im Test

Die Stiftung Warentest hat 13 Keramikpfannen mit Antihaftbeschichtung geprüft. Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa

04.02.2025

Keramikpfannen mit Antihaftwirkung sollen nicht nur praktisch sein, sondern auch weniger die Umwelt belasten. Im Gegensatz zu den klassischen Pfannen mit einer sogenannten PTFE-Beschichtung bestehen die meisten Antihaftpfannen aus Keramik. Dadurch sollen sowohl bei der Herstellung als auch bei der Entsorgung weniger Schadstoffe in die Umwelt gelangen.
Die Stiftung Warentest hat dreizehn Keramikpfannen mit einer Antihaftbeschichtung von verschiedenen Anbietern getestet ("test-Ausgabe 1/2025“). Dabei haben sie darauf geachtet, wie gut das Braten funktioniert, wie die Haltbarkeit der Beschichtung ist, und wie sicher und praktisch der Griff ist. Auf Schadstoffe wurde auch getestet, aber keine der Pfannen wies dort Mängel auf.

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Die Testsieger-Pfanne Silence Pro vom Hersteller Rösle (Note 2,3, „gut“) überzeugt vor allem in den Punkten Braten und Sicherheit. Gerade in der Wärmeverteilung und der Wärmespeicherung sticht sie heraus. Sie wird schnell und gleichmäßig warm. Kostenpunkt: etwa 100 Euro.

Aber auch die Ledro von Ballarini schnitt „gut“ (Note 2,4) ab. Die Beschichtung ist besonders haltbar. Preislich ist sie verhältnismäßig günstig, sie kostet etwa 65 Euro. Einige der getesteten Produkte weisen Probleme in der Haltbarkeit und der Bratfunktion auf. Die Beschichtungen sind teilweise rasch abgenutzt und es bleiben Essensreste kleben. Eine ungleiche Wärmeverteilung sorgt dafür, dass Teile des Essens vor allem in der Mitte der Pfanne deutlich schneller gebraten werden als die am Rand.



dpa

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Fliesen verlegen

Tipps Wer Fliesen in seinem Bad oder seiner Küche verlegen will, sollte sich vorab gut erkundigen. Denn am Ende soll die Wand oder der Boden ja schön glatt aussehen und keine Erhebungen haben. Eine wichtige Voraussetzung dafür: Der Untergrund muss eben, tragfähig und trocken sein - auch damit die Fliesen gut halten. Dazu drei Tricks vom Profi:

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1. Die Saugfähigkeit des Untergrunds überprüfen. Dafür die Oberfläche des Untergrunds mit Wasser besprühen. „Perlt das Wasser ab, ist der Untergrund nicht saugfähig“, so Robert Raschke-Kremer, Trainer der DIY Academy. Dann muss man Haftgrund als Grundierung auftragen. 

2. Die Wand oder den Boden auf den auf hohle Stellen I untersuchen. Dabei hilft die Kopf-Probe: einfach den Untergrund mit einem kleinen Hammer abklopfen. Bei hörbaren hohlen Stellen sollte man diese entfernen und mit Reparaturmörtel verfüllen.

3. Sicher gehen, ob die Oberfläche des Untergrunds stabil ist. Das kann man am besten mit der sogenannten Gitterschnittprüfung testen. Dabei ritzt man horizontale und vertikale Schnitte mit einem scharfen Messer in den Untergrund. „Kommt es zu Ausbrüchen in den Eckbereichen, ist dies ein Anzeichen, dass der Untergrund nicht tragfähig ist“, sagt Raschke-Kremer. Die jeweiligen Stellen sollte man dann durch Abschleifen entfernen.
Mit der Beauftragung eines Fachbetriebs ist man allerdings immer auf der richtigen Seite.


dpa