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Kinderzimmer-Planung: Hohe Decken sind ein Vorteil

Altbauräume lassen oft eine Aufteilung in zwei Ebenen zu. Foto: Katrin Dzenus/dpa-mag

04.02.2025

Manchmal gehen Wunsch und Wirklichkeit auseinander: Nicht immer ist das Budget und die Wohnung groß genug, damit jedes Kind ein eigenes Zimmer hat. Was tun, wenn ein Geschwisterkind dazu kommt?

Oftmals muss dann eine kreative Lösung gefunden werden, sagt Innenarchitektin Katrin Dzenus. Sie hat sich auf die Gestaltung familienfreundlicher Wohnungen und Kinderzimmer spezialisiert. Angesichts teurer Mieten und dem Wohnungsmangel in Großstädten, sagt sie: dann müssen die vorhandenen Kinderzimmer intelligent geplant und neu durchdacht werden.

Wichtig dabei: Die Zimmer so zu gestalten, dass sie die unterschiedlichen Altersbedürfnisse der Geschwister, die in einem Zimmer leben, berücksichtigen und dabei jedes Kind dennoch seinen eigenen - Rückzugsort bekommt.

Keine leichte Aufgabe -zumal die Zimmer mittlerweile oft zu einem neuen Statussymbol erklärt würden, so die Innenarchitektin. Neben Ästhetik und harmonischer Wohlfühlatmosphäre stehe meist auch der pädagogische Anspruch auf der Wunschliste der Eltern. Was ist also das Besichtigen und dabei jedes Kind dennoch seinen eigenen Rückzugsort bekommt.

Keine leichte Aufgabe -zumal die Zimmer mittlerweile oft zu einem neuen Statussymbol erklärt würden, so die Innenarchitektin. Neben Ästhetik und harmonischer Wohlfühlatmosphäre stehe meist auch der pädagogische Anspruch auf der Wunschliste der Eltern. Was ist also die Lösung? „Am einfachsten ist es natürlich“, so Katrin Dzenus, „wenn die Familie in einer Altbauwohnung wohnt.“ Denn hohe Altbauräume lassen ihr zufolge nicht selten eine Aufteilung in zwei Ebenen zu. Das schafft mehr Stauraum oder auch mehr Platz zum Schlafen, Spielen und sich Verstecken. Eine weitere Idee für hohe Räume: Hochbetten nutzen. Sie bieten auch auf wenigen Quadratmetern Platz für zwei Betten- oder für ein Bett und einen darunter liegenden Spiel- und Arbeitsplatz.

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Alternative Idee: Gibt es zwei Fenster im Kinderzimmer, kann es aber auch eine Möglichkeit sein, den Raum mit Hilfe einer Trockenbauwand aufzuteilen, so die Expertin. Aus einem großen Raum werden so dann zwei kleinere Kinderzimmer.
dpa


Neues Zuhause: Erst einmal alles richtig anschauen

Tipp: Eine Wohnung gemietet, die absolut nicht dem geschönten Exposé entspricht? Oder gar eine Immobilie gekauft, die dem vermeintlichen Eigentümer und Verkäufer nicht gehört? Solche unerfreulichen Vorkommnisse gibt es dem Bauherren-Schutzbund zufolge immer wieder. Das Problem: Ist die Tinte unter dem Miet- oder Kaufvertrag einmal getrocknet, gibt es kein Zurück mehr.

Der Bauherren-Schutzbund rät daher dazu, auf keinen Fall eine Immobilie zu kaufen oder zu mieten, die man vorher nicht selbst besichtigt hat. Im Falle des Kaufs bietet es sich insbesondere für Laien an, einen eigenen Sachverständigen mit zum Termin zu nehmen. Diese können die bauliche Substanz einer Immobilie besser einschätzen und gegebenenfalls notwendigen Sanierungsbedarf aufzeigen. Auch über den Vertrag schaut vor dem Abschluss im Idealfall noch einmal ein Experte. Denn nur weil beispielsweise ein Kaufvertrag vor einem Notar geschlossen werden muss, heißt das nicht, dass dieser Käuferinnen und Käufer ausführlich aufklärt - das ist nicht dessen Aufgabe.

Unterschreiben Sie nach Möglichkeit nichts, das sie nicht wirklich verstanden haben. Noch dazu gilt: Lassen Sie sich nicht unter Zeitdruck setzen. Seriöse Anbieter gingen auf Kundenfragen ein und räumten genügend Zeit ein, eine überlegte und fundierte Entscheidung treffen zu können. Schließlich hätten Fehlentscheidungen bei Immobiliengeschäften große finanzielle Auswirkungen - und das mitunter über Jahrzehnte.
dpa