
Trocken, leicht klebrig, vielleicht sogar etwas muffig – dieses Mundgefühl am Morgen kennen viele. Während wir nachts ruhen, tun es unsere Speicheldrüsen nämlich auch. Schlafen wir noch mit offenem Mund oder sind erkältet, tritt die Trockenheit erst recht auf. Ist nach dem ersten Glas Wasser am Morgen alles wieder schön befeuchtet, besteht kein Grund zur Sorge.
Mögliche Auswirkungen eines zu trockenen Mundes sind laut ProDente:
Das Kauen und Schlucken wird schwerer, der Geschmackssinn geht zurück und auf der Zunge kann einbrennendes Gefühl entstehen. Außerdem treten in einem trockenen Mund vermehrt Bakterien auf.
Wer ist betroffen?
Ältere Menschen trinken oft wenig und ihre Speicheldrüsen sind weniger aktiv: Daher sind sie eher betroffen.
Wer Psychopharmaka, Blutdrucksenker oder Schmerzmittel einnimmt, muss auch mit Mundtrockenheit als Nebenwirkung rechnen.
Geht der trockene Mund mit starkem Durst und vermehrtem Harndrang einher, kann das auf einen Diabetes mellitus hindeuten – und sollte ärztlich abgeklärt werden. dpa-magÂ