Liebhaberstücke und Großaufträge bei HAMPEL Elektro in Oderberg

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Liebhaberstücke und Großaufträge bei HAMPEL Elektro in Oderberg

Das Familienunternehmen HAMPEL Elektro & Sicherungsanlagen GmbH feiert sein 30-jähriges Bestehen mit Geschäftspartnern, Auftraggebern und Freunden im Landhof Liepe.

HAMPEL Elektro& Sicherungsanlagen GmbH, Geschäftsführer Sven Hampel und Schwester Christin Werner Foto: saschu

01.07.2024

Es ist seine zweite große Rede, die Sven Hampel am 1. Juli halten wird. – Als Geschäftsführer von HAMPEL Elektro- & Sicherungsanlagen GmbH, aus Anlass des 30-jährigen Jubiläums des Unternehmens, das mit Geschäftspartnern, Auftraggebern und Freunden im Landhof Liepe am Montag begangen wird. Und er kann sich bei seinen Worten komplett auf seine eigene Arbeit beziehen, sagt er lachend. 2016 hat der Oderberger gemeinsam mit seiner Schwester Christin Werner das Unternehmen vom Vater übernommen. Wolfgang Hampel ist dort heute noch beratend tätig. 

1994 gründete er den Betrieb gleich neben dem heutigen Firmensitz auf dem Oberkietz, in der Werkstatt, auf dem seinem Grundstück. „Das väterliche Handwerk habe ihn schon als Kind begeistert“, sagt der Sohn. Sven Hampel war der zweite Lehrling, der in der väterlichen Firma ausgebildet wurde, seine Meisterschule hat er vor zwanzig Jahren absolviert.

Schwester Christin entschied sich nach dem Wirtschaftsabitur für eine Ausbildung zur Bürokauffrau und kümmert sich seit 2010 um die kaufmännischen Belange. Es gab in den 30 Jahren Aufträge im gesamten Bundesgebiet. 

Herzstück der Arbeit Foto: HAMPEL Elektro- & Sicherungsanlagen GmbH
Herzstück der Arbeit Foto: HAMPEL Elektro- & Sicherungsanlagen GmbH

Mehr als zehn Jahre lang, so ab 2006, arbeitete das Oderberger Unternehmen vorwiegend überregional. Dann kehrte es zurück, es trafen wieder vermehrt regionale Anfragen ein. Heute sind die 14 Mitarbeiter von Schwedt bis Bad Freienwalde, Angermünde, Bernau und Eberswalde unterwegs.

Die Firma hat viele öffentliche Auftraggeber. „Das sei eine Entwicklung, die gut tut“, so Sven Hampel. Eines der umfangreichsten Aufgaben stellt sich bei „Brand 4“ in der Waldstadt. Sie ist Teil des größten Sanierungsprojekts in der Eberswalder Geschichte. Eine Kooperation zwischen der 1893 Wohnen, der Stadt Eberswalde und dem Land Brandenburg macht die Umgestaltung des Brandenburgischen Viertels seit 2020 möglich. Vor kurzem hat das Team die Arbeiten in der Oderbruchstraße abgeschlossen. Demnächst beginnt ein weiterer Abschnitt. 

Quasi ein Liebhaberstück für die Firma HAMPEL Elektro- & Sicherungsanlagen GmbH ist die Sporthalle von Grün-Weiß 90 Oderberg e.V. Bereits 1997 hat Wolfgang Hampel hier die Elektrik beim ersten Umbau verantwortet. 2017 haben Sven Hampel und sein Team die Umrüstung der Hallenbeleuchtung auf LED ausgeführt. Beim laufenden 3. Umbau wird u.a. die Hausalarmanlage angelegt und die Sicherheitsbeleuchtung eingebaut. Neben den Auftraggebern wie die Stadt Schwedt, das Amt Britz-Chorin-Oderberg oder diversen Wohnungsverwaltungen u.a. WoBaGe Bad Freienwalde und WG 1893 Eberswalde schätzen und danken die Jubilare ebenfalls den privaten Kunden für Treue und Zusammenarbeit. 

Der erste Auszubildende des Unternehmens, André Budack, ist heute Projektleiter. Der im Januar ausgelernte Azubi wurde ebenfalls übernommen und führt seither die Prüfung diverser elektrischer Anlagen und Geräte eigenverantwortlich durch. Zum Sommer beginnt ein neuer Azubi hier seine Berufung, das zweite Mädchen in der Firmengeschichte. Regelmäßig nehmen alle an Schulungen teil. 

Im September wird mit allen Mitarbeitern und deren Partnern das Jubiläum als Dankeschön mit einer 3-tägigen Reise an die Ostsee abgerundet. HAMPEL Elektro- & Sicherungsanlagen ist ein echtes Familienunternehmen, dass in der Region verwurzelt ist. 

Christin Werner arbeitet ehrenamtlich als wiedergewählte Stadtverordnete in der Stadt Oderberg. Sven Hampel ist u.a. 2. Vorsitzender beim hiesigen Fußballverein, dem FSV Kickers-Oderberg e.V., und wie sein Vater ein Unterstützer der örtlichen freiwilligen Feuerwehr. Sabine Schulz


Saxophon-Quartett

Brodowin. Im Rahmen des Kirchensommers in Brodowin spielt am Sonntag, dem 30. Juni, um 17 Uhr in der Stülerkirche Brodowin das „Adumá Saxophonquartett“. Das Thema der Musikerinnen und Musiker heißt „Boisterous dances“. Es erklingt Musik von Camille Saint-Saëns, Benjamin Britten und David Maslanka. Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.