Seit seinem 16. Lebensjahr ist René Witt im Straßenbau aktiv. Sein Broterwerb im Schwerpunkt sind Pflaster-, Granit- und Natursteinarbeiten. Er ist bei Wind und Wetter draußen und liebt dies noch immer – Etwas Schaffen, mit den eigenen Händen aus eigener Kraft. Darauf ist er stolz. Am 1. August feiert der heute 46-Jährige sein Firmenjubiläum. Das René Witt Bauunternehmen wurde in Britz 2008 gegründet und hat an vielen Stellen im Barnim seine Handschrift hinterlassen. Abriss, Entkernung und Neubau gehören zum Geschäft des Britzers. Er gestaltete die Wege auf dem Stadtcampus der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde. Er baute die Gehwege in Hohenfinow. Ein großer Auftrag waren für ihn die Pflasterarbeiten in der Brandenburg-Klinik in der Waldsiedlung. Dort hat er auch die Erdkabel verlegt. Dies nur einige markante Beispiele.
Neben der Handarbeit liebt er Technik. Stolz präsentiert er seinen eigenen Fuhrpark. Einen Mini-Bagger, einen Radlader und einen LKW, einen 7,5 Tonner. Der kriegt schon was weg, so die Männer. – René Witt schätzt auch alte Autos und Motorräder. Beim Ostfahrzeugtreffen in Finowfurt ist er gern dabei. –In Hochzeiten von 2010 bis 2015 führte er sechs Angestellte.
Heute stemmt er die Aufgaben mit seinem Kollegen Frank D. Sie sind ein eingespieltes Team. Alle zwei/drei Jahre setzt sich der Unternehmer auf die Schulbank bei der Industrie- und Handelskammer und lässt sich fortbilden.
Sein 20-Jähriges in fünf Jahren will er groß feiern. Wenn dieser Beitrag erscheint, ist er gerade im Urlaub. Die körperlich schwere Arbeit fordert auch Erholungspausen. Bis zum 67. Lebensjahr auf dem Bau zu arbeiten, wie die Regierung das will, das hält er wohl nicht durch, so René Witt.
Sein Dank geht an Freunde und Familie und an Geschäftspartner nebst Kunden für die Unterstützung und oder Zusammenarbeit. Sabine Schulz