Ein Traum wird sich vollenden

Haarstudio Nadine Bresch

Ein Traum wird sich vollenden

Seelower Haarstudio Nadine Bresch zieht am 2. März in neue Räume ein. Alle, die bei Umbau und Umzug halfen, Freunde, Mitarbeiterinnen und Kunden sind zur Eröffnung eingeladen.

Eine starkes Team - die Damen des Seelower Haarstudios Nadine Bresch. Dazu gehören die Friseurinnen Karina. Daniela. Sandra. Mania sowie die Chefin Nadine Bresch. Foto: privat

27.02.2024

Es ist eine kleine, aber feine Einkaufsstraße in Seelow: die Frankfurter Straße - mit Einzelhandelsgeschäften, Bäcker, Café, nahegelegenem Supermarkt und Frisörsalon. Seit zehn Jahren betreibt Nadine Bresch ihr Haarstudio in der Franfurter Straße 4. Sie hatte den Laden seinerzeit von ihrer Vorgängerin Elona Böhmel übernommen und den Kundenstamm stetig weiter ausgebaut.

"Neuer Salon ist größer, schöner und macht das Arbeiten und Warten angenehmer."

Nun zieht Nadine Bresch um, ein Haus weiter. Dorthin, wo bis Ende vergangenen Jahres der Buchladen sein Domizil hatte. Derzeit sind hier noch die Handwerker dabei, die Räumlichkeiten so herzurichten, wie die Chefin sich das vorstellt. In einer Woche soll alles fertig sein. Nadine Bresch und „ihre Mädels“, wie sie ihre vier Mitarbeiterinnen Karina, Daniela, Sandra und Manja in familiärer Manier nennt, laden zur Neueröffnung ein.

Am nächsten Samstag, dem 2. März, ab 10 Uhr können die Gäste kommen, sich das neue Haarstudio anschauen und mit den fünf Frauen bei Sekt, Bier und Kaffee feiern.

„Unser neuer Salon wird 30 Quadratmeter größer sein als der alte“, erzählt die Chefin des Haarstudios. „Statt bislang fünf werden wir dann sechs Frisierplätze haben, einen ansprechenden Wartebereich und angenehmere Bedingungen für unsere Kundinnen und Kunden sowie die Mitarbeiterinnen.“ Der ganze Raum wird in warmen braun-schwarzen Farbtönen gehalten sein.

"Dank an alle, die mitgeholfen haben und die Treue hielten."

Die Salon-Inhaberin und ihr Team freuen sich schon auf die Neueröffnung. Eine kurze, aber intensive Bauphase findet ihren Abschluss. Dabei waren ausschließlich heimische Firmen und Handwerker am Werk. Dazu zählen unter anderem die Schlosserei Dieter Fröhlich, die Tischlerei Wagner, Steinmetz Torsten Schröder fertigte die Platten für die Frisiertische an, Uwe Sauer installierte die Elektrik, Stefan Altermann die Klimaanlage, Thomas Giering verlegte den Fußboden. Und Vermieter Torsten Thiedecke legte ebenso mit Hand an, wie Ehemann Elvis Bresch, der selbstständiger Zimmermann ist.

„Ohne das gute Zusammenspiel der verschiedenen Gewerke, von Freunden, Bekannten und der Familie hätten wir den Umbau in so kurzer Zeit kaum geschafft“, sagt die Salonchefin. Ein weiteres Stück ihres ganz persönlichen Traumes geht in Erfüllung. Sie habe alles erreicht, was sie sich schon als junges Mädchen vorgenommen hatte: einen Friseursalon, der gut läuft, ein Haus, einen lieben Mann, zwei inzwischen erwachsene Kinder - und demnächst auch das erste Enkelchen.

Eine Grundlage dieses Erfolgs ist die Bodenständigkeit der aus Letschin im Oderbruch stammenden Unternehmerin, die Verwurzelung in der Region. Das gibt ihr ein Gespür dafür, wie die Menschen hier „ticken“, was geht, und was nicht geht. Das spiegelt sich in vertrauensvollen Gesprächen am Frisiertisch ebenso wider, wie in den moderaten Preisen, die im Salon gelten.

Nadine Bresch ist dankbar für diesen Zusammenhalt. Sie dankt nicht nur den Bauleuten und der Familie, sondern auch ihren Mitarbeiterinnen, die ihr immer den Rücken freigehalten haben. In der schwierigen Corona- Zeit, als der Salon geschlossen bleiben musste, ebenso, wie während einer längeren Krankheit.

Und nicht zuletzt dankt sie den Kundinnen und Kunden, die ihr auch in aufregenden Zeiten die Treue halten. Mit vielen von ihnen will sie am nächsten Samstag auf den neuen Salon anstoßen - und dann ganz offiziell noch einmal Danke für die Treue und Unterstützung sagen.

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