Im Frühling beginnt die Saison für die neue Grabbepflanzung. Neue Farbakzente können jetzt gesetzt werden und auch die Hecke, die eventuell als Begrenzung und Schmuck dient, braucht wieder etwas mehr Zuwendung.
Entfernen des alten Laubes und vergangener Pflanzen
Bevor die Gräber bepflanzt werden können, bedarf es einer gründlichen Grabpflege. Zunächst müssen verwelkte Pflanzen, Laub und die Winterdekoration entfernt werden.
Auch das Jäten von Unkräutern gehört zu den Aufgaben. Der Boden sollte im Frühjahr zunächst aufgelockert werden, um eine Basis für die Bepflanzung zu schaffen.
Ist der Boden optimal vorbereitet, geht es an die Bepflanzung. Es bietet sich an, im Vorfeld einen Plan zu erstellen, welche Pflanzen gewünscht sind und wie deren Anordnung erfolgen soll. Viele Blühpflanzen und frische Blütenfarben kommen zum Einsatz. Zu den Lieblingen zählen Lilien, Tulpen, aber auch Mohnblumen und Narzissen. Meist dominieren Pastelltöne.
Standort der Grabstätte wichtig bei Pflanzauswahl
Bei der Auswahl der Pflanzen sollte immer der Standort des Grabes beachtet werden, um die Grabpflege im Frühling zu erleichtern. Es gibt Gräber, die im Schatten liegen und andere, die der prallen Sonne ausgesetzt sind.
Die Pflanzen sollten daher den jeweiligen Bedingungen standhalten. Außerdem ist zu bedenken, dass sich einige Sorten sehr schnell ausbreiten.
Bei diesen Gewächsen ist ein regelmäßiger Schnitt unabdingbar, damit das zu pflegende Grab oder sogar benachbarte Gräber nicht überwuchert werden.
Gießen nicht vergessen
Im Frühling zählt neben dem Beschnitt der Bepflanzung das immer häufiger werdende Gießen der Pflanzen dazu.
Je wärmer es wird, desto häufiger muss gegossen werden. Angehörige müssen daher regelmäßige Besuche auf dem Friedhof einplanen, um die Pflanzen zu bewässern.
Alternativ kann dies auch eine Friedhofsgärtnerei übernehmen. bestattungsplanung.de